Star Wars – TIMELINES – die ausführliche Star Wars Chronik!

Star Wars – das war zu meiner Kindheit einfach jene wahnsinnig beeindruckende Kino – Trilogie. Luke, Han, Leia. Das war Star Wars oder besser: „Krieg der Sterne“, wie es damals noch hieß. Aber, meine Güte, es hat sich eine Menge getan im Sternenkrieg. Selbst nach der Einführung der Prequels war es noch einigermaßen übersichtlich, aber dann kamen „The Clone Wars“ und „Clone Wars“ hinzu. Nachdem Disney Star Wars übernahm jedoch wirkte selbst diese Zeit noch übersichtlich. 

Die Lösung für alle, die ALLES verstehen wollen.

(c)DK, Disney - Star Wars Timlines

(c)DK, Disney – Star Wars Timlines

Mittlerweile gibt es die „High Republic“, die es nur in Buchform gibt, es gibt – mehr denn je – Romane, Comics, Spiele und SERIEN.

Entweder man pickt sich einzelne Filme oder Serien heraus und definiert diese dann als „sein persönliches Star Wars“ oder aber man wagt den großen Blick, über den „outer Rim“ hinaus.

Dieses Buch ist für alle wie geschaffen, die nicht aufgeben wollen, die Masse an Zusammenhängen der bisher veröffentlichten Medien zum Thema Star Wars für sich selbst einmal „klar zu bekommen“.

Dem Zeitstrahlen folgen

Aufgemacht ist das Buch wie ein Geschichtsbuch mit Zeitstrahl, an dem sich das gesamte Buch auf über 350 Seiten entlang hangelt.

Aus dem Buch:

„Star Wars Timelines stellt die Ereignisse chronologisch von links nach rechts dar, wobei sich, neben konkreten auch ungefähre Datierungen finden.

Einträge zu wichtigen Geburten und Todesfällen sowie passende Zitate runden das Ganze ab. Die chronologische Abfolge des Buchs wird nur auf ausgewählten Seiten für spezielle Themen durchbrochen, die die Star Wars Geschichte besonders bereichert haben. Neben Biografien von Helden und Schurken finden sich auch Chroniken von Familien und Kulturen sowie die Historie von Schiffen und Objekten.“
(Star Wars Timelines, Seite 7)

(c) DK, Disney - Ein Beispiel für den allumfassenden Zeitstrahl

(c) DK, Disney – Ein Beispiel für den allumfassenden Zeitstrahl

Das Buch ist zwar auch etwas für junge „Warsler“, aber die Aufmachung ist erwachsen gehalten. Bilder werden nicht übergroß und bunt im Vordergrund abgebildet, wobei sie dann mit relativ naiven Texten beschrieben werden, sondern das Buch ist übersichtich strukturiert darauf ausgelegt, das kompakte und teils kompexe Wissen um die (fiktive) Star Wars Geschichte zu vermitteln.

Und dieses Wissen ist immens! Wenn man Star Wars als GANZES liebt und nicht nur bestimmte Serien oder Filme des Franchises, dann bekommt man hier die Möglichkeit, die ganze bisher erzählte Saga auch komplett zu erfassen. Dabei werden Videospiele wie „Fallen Order“ ebenso berücksichtigt wie offizielleRomane und Comics.

Wenn es an diesem in Hardcover gebundenen Buch einen Grund zur Kritik gibt, ist es der, dass natürlich noch viele Filme, Bücher, Spiele, Comics und Serien folgen werden. Wie viele erweiterte Auflagen werden uns wohl noch erwarten?

Aber eines ist sicher: Der Grundstein ist gelegt. Es ist den Autorinnen und Autoren von „Star Wars – Timelines“ zu verdanken, dass die überfällige komplette offizielle Star Wars Saga auf aktuellem Stand und übersichtlich zusammengefasst wurde. Die Macht war eindeutig mit ihnen.

Überall für 49 EUR zu erwerben, wo es Bücher gibt.

zur Bestellung bei Hugendubel

 

Princess Leia (Hoth) – Black Series

Wie für viele Star Wars Fans ist auch für mich „Das Imperium schlägt zurück“ ein Paradebeispiel dafür, wie Star Wars aussieht, wenn es richtig, richtig gut ist. Besser ist kaum möglich. Schlachten im Schnee, ein schicksalhaftes Laserschwert – Duell in einer Wokenstadt, der ominöse, gruselige Imperator und und und. Ich muss euch nicht erzählen, was in dem Film, den viele auswendig kennen, alles passiert. Wer es mag, wird es ehedem nicht vergessen.

Die Prinzessin war schon in Episode IV – „Eine neue Hoffnung“ – reizend. Die kleine, tapfere Frau mit der scharfen Zunge („So klein und schon bei den Sturmtruppen?“) wirkte, was die Kleidung anging, erstaunlich grazil in ihrem langen, weißen Kleid. Eine echte Prinzessin eben.

Leia (Hoth) – Hasbro

In Episode V lernen wir sie viel taffer kennen. Hier trägt sie praktisch und doch immer noch reizend, ihre Haare zu einem Kranz gebunden, während sie eine Rebellensoldaten – Uniform trägt. Carrie Fisher war eine Frau, die in jedem Outfit äußerst attraktiv und präsent wirkte. Ich persönlich mag jedoch ihr „Hoth Outfit“ besonders, weil ich alles rund um den „Eiswürfel – Planeten“ mag. Die Snowtrooper sehen besser aus als die normalen Stormtrooper, die Rebellen wirken in ihren Uniformen auf Hoth ebenfalls viel cooler und – ja – auch die Prinzessin. Wie kühl sie ist merkt besonders Han Solo, doch während sie sich noch anfangs in den Gängen von Echo Basis mit Han streitet wissen wir, es wird in diesem Film zu jenem legendären „Ich liebe dich“ – „Ich weiß!“ – Moment kommen.

Kein Wunder, dass ich – Warsler, der ich bin – unbedingt die Black Series Figur der Prinzessin im Hoth Outfit haben musste.

Leia (Hoth) von Hasbro – Black Series

Ich finde, dass es Hasbro hier wieder mal gelungen ist das Gesicht UND die Kleidung sehr gut herüber zu bringen. Mit dabei ist auch ein wenig Zubehör, wie die Schutzbrille und die Waffe, die man kennt.

Erhalten kann man die Figur u.a. auf Amazon.de, Toyspalace.com und fantasywelt.de.

 

David Lean´s Oliver Twist

Oliver Twist – vom Buch zum Film

„Oliver Twist or The Parish Boy’s Progress“ („Oliver Twist oder der Weg des Fürsorgezöglings“) von Charles Dickens erschien zwischen 1837 und 1839 in Fortsetzungen in der Zeitschrift Bentley´s Miscelanny.

Charles Dickens (1812 – 1870) schrieb viele einschlägige Gesellschaftsromane in seiner Zeit, die häufig eine recht deutliche Kritik an der Zwei – Klassen – Gesellschaft jener Epoche in sich trugen. Die Slums von London waren so dreckig und die Lebensqualität so dürftig wie die prunkvollen Seiten der britischen Großstadt beeindruckend und in vielerlei Hinsicht großartig waren.

Dickens Werke kennt auch heute noch – über 100 Jahre später – jeder. Zumindest hat man von ihenn gehört. Unter ihnen so bekannte Namen wie „David Copperfield“, „Nicholas Nickelby“, die „Pickwick Papers“ oder die bekannte „Weihnachtsgeschichte“.

Für den enormen Bekanntheitsgrad in unseren Tagen sorgen nicht zuletzt zahlose Verfilmungen. „Oliver Twist“ beispielsweise wurde erstmals 1922 verfilmt. Am Bekanntesten ist heute sicher die Verfilmung von Roman Polanski (2005).

David Lean´s Oliver Twist auf Blu-Ray und DVD!

1948 setzte David Lean (1908 – 1991) das literarische Werk in einem schwarz – weiß Film um, der bei Pidax in blendender Qualität auf Blu-Ray veröffentlicht worden ist. Lean arbeitete sich vom Filmklappen-Assistenten zum Regisseur hoch. Vor „Oliver Twist“ hatte er bereits einen Film nach Motiven von Charles Dickens verfilmt: „Geheimnisvolle Erbschaft“ (1946). Alec Guiness (1914 – 2000), der bereits in diesem Film vorkam und als Fagin eine Hauptrolle in „Oliver Twist“ erhielt, sollte in beinahe allen Filmen des Regisseurs vorkommen.

Oliver Twist (c)Pidax

Seine Werke aus den 50er und 60er Jahren sind vom Namen her weit bekannter als „Oliver Twist“, darunter: „Die Brücke am Kwai“ (1957), „Lawrence von Arabien“ (1962) und „Doktor Schiwago“ (1965).

Seinen Sinn für große, literarische Verfilmungen setzte er auch schon in „Oliver Twist“ (1948) ein, indem er die Geschichte mit beeindruckenden Bildern und teils recht bedrückenden Stimmungen auf die damals große Leinwand zauberte.

Guiness zeigte schon damals sein Talent, indem er Fagin mal gewitzt, mal charmant, mal bedrohlich in Szene setzte. Oliver wird von John Howard Davies (1939 – 2011) verkörpert, von dem es hieß, es habe nie einen zerbrechlicher wirkenden Darsteller für Oliver Twist gegeben. Auch dieser zeigte großes Talent, speziell wenn man sein junges Alter bedenkt! Während man den Werdegang von Alec Guiness nicht nur dank „Star Wars“, sondern auch dank „Ladykillers“, „Der kleine Lord“ und eben auch durch die großen Lean-Produktionen kennen mag, verwundert es vielleicht zu hören, dass auch John Howard Davies recht erfolgreich als Regisseur und Produzent – u.a. für „Monty Pythons flying circus“ und „Mr. Bean“ – tätig wurde.

Alec Guiness als Fagin (c)Pidax

Die Blu-ray bietet, neben dem Film in deutscher Fassung und in Langfassung, den Original-Kinotrailer, die Dokumentation „A Profile of Oliver Twist“ (deutsch untertitelt) und den Aufruf von „Pip“ (Great Expectations) zum Bewerben potentieller Jungschauspieler für die Rolle des Oliver.

DVD und Blu-Ray gibt es u.a. auf Pidax.de, z.B. hier:

https://www.pidax-film.de/Film-Klassiker/Oliver-Twist-Blu-ray::1784.html

Alle Bilder: (c)Pidax und (c)itv

Hasbro Black Series: Weitere Figuren zu „Der Aufstieg Skywalkers“

Nun ist es schon bald ein halbes Jahr her, dass die Skywalker-Saga im Kino ihr Ende fand. Fans auf der ganzen Welt haben seither nicht aufgehört darüber zu diskutieren, ob es sich bei diesem Film um einen guten oder weniger guten Abschluss handelt. Die Leser meines Blogs wissen, dass ich da eine klare Meinung vertrete, denn für mich war dies ein genialer Abschluss wie ihn nur J. J. Abrams zu Wege bringen konnte.

Kein Wunder also, dass mein Augenmerk weiterhin auf die Welt des Merchandise zu diesem Film gerichtet ist. Die „Black Series“ hat es mir hier ja besonders angetan. Einerseits erinnern die 6 Inch – Figuren („15cm – Figuren“) an jene Figuren von Kenner aus den späten 70iger und frühen 80iger Jahren, andererseits sind sie aufgrund ihrer Größe und Detailverliebtheit eher ein Sammelobjekt als ein Spielzeug. Dabei bleiben sie preislich mit etwa 30 EUR pro Figur deutlich unter den Preisen anderer Sammelobjekte zum Sternenkrieg.

Die Black Series – Rey (Rise of Skywalker) aus Episode IX

Dieses Bild von der Rey- Figur zeigt deutlich, welche Fortschritte man beim Einfangen der Gesichtszüge der entsprechenden Schauspieler(innen) gemacht hat. Das hier ist offenbar Daisy Ridley! Auch die Kleidung stimmt in jeder Hinsicht.

 

 

 

 

 

 

D-0 wird im Original von J. J. Abrams gesprochen. Damit der ungewöhnliche Droide nicht umkippt ist eine kleine „Bremse“ dabei. Ich persönlich habe sie ihm angeklebt, aber das muss man nicht. Details wie Schmutz und die Farben sind erstaunlich. Rechts daneben: Ein Rockzipfel von Rey, damit es einen Größenvergleich gibt.

Mit dabei ist – im Größenverhältnis passend – der Roboter D-0. Ich habe ihn etwas vergrößert fotografiert, damit man die Details des schüchternen Roboters besser erkennen kann.

Der kleine Droide ist bei der Black – Series Rey dabei. Er ist ertwa 2cm groß und passt größenmäßig damit genau zur Rey – Figur.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kylo Ren – mit der geklebten Maske!

Dieser Kylo Ren kommt mit Mantel, Kaputze, Schwert und – vor Allem! – mit seiner geklebten Maske! Ein symbolisch gebrochener Supreme Leader, der sich selbst neu erfunden hat und so zu wahrer Größe kam… Oder zumindest glaubte er das.

 

 

 

 

 

 

Ein Knight of Ren.

Die „Knights of Ren“ wurden schon in Episode VII kurz vorgestellt. Ihre Brutalität erkennt man in „The Rise of Skywalker“ als einer von ihnen Kylo Ren den Kopf eines Gegners präsentiert. Diese coolen Superschurken machen neugierig, werden aber leider nicht wirklich im Einsatz gezeigt.

Die Figur ist wieder absolut überzeugend. Vom Schmutz der Stiefel bis hin zur eingentümlichen Waffe stimmt alles.

 

 

 

 

Zorii Bliss gehört für mich zu einer der coolsten neuen Charaktere von Episode IX. Als sie mit ihrem ehemaligen Freund Poe Dameron auf einem Dach über Kimji spricht, ihre Augen zeigt und ihm Mut macht, weil er verzweifelt ist, … das ist eine der ganz großen Szenen des Films. Oft wird gesagt, der Film hätte keine ruhigen Momente. Doch das stimmt nicht. Speziell dieser gehört zu den ganz großen Augenblicken des Films.

Alleine jedoch schon das Design ihrer Kleidung ist großartig. Die bronze, fast goldfarbene Maske, das mysteriöse schwarze Visier, aus dem nur sie ihre Umwelt sehen kann, die Pistolen, die wirken wie aus einem Piratenfilm,… einfach nur ein Hingucker. Die Figur entsprechend auch 😉

Die Black Series Figuren sind leider immer nur relativ kurze Zeit erhältlich. Darum solltet ihr euch die Figur, die euch am Herzen liegt, schnell kaufen. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Die Preise klettern nach einer Weile rasant in ungeahnte Höhen. Neben Amazon gibt es noch reichlich andere Läden im Internet, wie z.B. http://swblackseries.de/  Da könnt ihr sogar Vorbestellungen tätigen, womit ihr auf der sicheren Seite seid.

Meine Sammel – Leidenschaft wird mich wohl bald in den Bereich des 40sten Jubiläums von Episode V führen. „Das Imperium schlägt zurück“ ist für mich immer noch der beste Star Wars Film aller Zeiten. Und auch hierzu kam und kommt in Kürze so einiges an tollem Merchandise auf den Markt. Spitzt eure Ohren und seid wachsam 🙂

Und… Möge die Macht mit euch sein 😉

 

 

Star Wars? Danke, Disney, danke!

Ich bin dankbar dafür, dass Disney und Kathleen Kennedy die neue Trilogie erschaffen haben. Ohne sie hätten wir nie wieder Luke Skywalker, Leia Organa oder Han Solo im Kino zu Gesicht bekommen. Aber auch über Poe, Finn, Rey und auch Rose freue ich mich. Die Idee, den Imperator zurück zu holen ist genial und funktioniert auch in Episode IX. Sogar rückwirkend. Aber heute wird alles analysiert und schlecht gemacht. Heute achten die Kinder darauf, dass keine Petersilie in ihrer Suppe schwimmt! Nicht, dass man die unbedingt großartig schmecken würde. Alleine das sie da schwimmt reicht, um das Essen zurück in die Küche gehen zu lassen.

Als damals Episode IV als „Krieg der Sterne“ in die Kinos kam, hatte noch niemand auf der Welt ein Bild von „Krieg der Sterne“ im Kopf. Ich bin überzeugt, dass es nur deshalb ein so großer Erfolg werden konnte. Hätte George Lucas „Flash Gordon“ verfilmt, hätte er viele Fans von Flash Gordon nur enttäuschen können.

Heute „weiß“ jeder, was „Star Wars“ ist. Gleichzeitig weiß es keiner. Statt sich einfach zu freuen, dass es verdammt nochmal endlich weiter geht mit dieser totgesagten Saga, wird genölt. Klar, ich wollte auch nicht, dass Snoke in VIII stirbt. Oder Luke. Aber es gab endlich wieder unsere Helden auf der Leinwand zu sehen. Und obschon Luke Skywalker in VIII stirbt, wird hier Luke gefeiert. Er wird vom Einsiedler, der im Exil lebt (Yoda lässt grüßen) zum Idealisten, der er ja eigentlich immer im Herzen gewesen ist. Der er auch in IX konsequent ist.

Okay, eine drei Teile überspannende Story – Outline hätte sein müssen. Das sehe ich auch kritisch. Aber am Ende passt es doch alles überraschend gut zueinander!

Ich mochte auch „Rogue One“ und noch mehr „Solo“. Aber überall wird genölt. Ich glaube, nur, wenn Star Wars in einem Sarg sein Dasein fristen würde und niemand den Schlüssel dazu hätte, würden sich die Menschen wieder erzählen, wie genial diese Serie war. Auch die letzten Filme. Und in zwanzig, dreißig Jahren könnte man Sätze hören wie „Hey, die müssten mal wieder einen Star Wars drehen!“ Aber wehe, wenn 😉

Ich bin kein „Ja“-Sager. Ich mochte Episode II kaum, III am meisten von den Prequels, aber perfekt ist er nicht. Wir können uns auch kritisch darüber unterhalten, inwiefern die Prequels und die Original Trilogie überhaupt zusammen passen. Dürfte eine lange Diskussion werden… Ich bin durchaus kritisch, aber mir gefällt bisher alles, was ich von Disney sah in Sachen „Star Wars“. Klar, mal mehr und mal weniger, aber schlecht war da gar nichts. Ich werde nicht von Disney bezahlt, merke aber, dass es schon eines gewissen Mutes bedarf, öffentlich zur neuen Trilogie zu stehen oder überhaupt zu „Disney / Star Wars“. Muss nicht jeder mögen, aber hey, wenn man es mag: Ist doch okay!? Leben und leben lassen.

The Rise of Skywalker – Der Aufstieg Skywalkers: Kurze Stellungnahme

Kaum ist „Der Aufstieg Skywalkers“ im Kino, schon folgen die in der Regel gemischten oder negativen Zeilen in der Presse und im Internet. Negative Schlagzeilen machen sich gut und werden gelesen. Aber sie beeinflussen auch die öffentliche Meinung. Darum ist es so fatal, wenn viele Leute Schlechtes schreiben, um gelesen zu werden und nicht unbedingt, weil ihre Texte auch ihre wahre Meinung darstellen. Manchmal wird auch voneinander abgeschrieben… Ich denke da immer an diesen schmutzigen Witz: „Tausend Fliegen können nicht irren! Esst Scheiße!“

J.J. Abrams, der sehr wohl weiß, dass sein neuester Geniestreich nicht jeden zufrieden stellen wird, hat Großes geleistet. Nach seinem sehr erfolgreichen Film, „Das Erwachen der Macht“ (2015) folgte Rian Johnsons „Die letzten Jedi“ (2017). Johnson bog viele Male anders in seinem Drehbuch ab als J.J. Abrams dies getan hätte. „Die letzten Jedi“ spaltete die Fans mehr als irgendein anderer Film. Natürlich schwang sich das Internet auch zu jener Zeit auf, sich an Negativität zu überbieten. Vielleicht beeinflussten auch damals die unvorsichtig geäußerten Meinungen selbsternannter Journalisten auch jene Massen, die sich dann berufen sahen, einzelnen Schauspielerinnen Drohungen zu schicken. Die Verhältnismässigkeit in den Medien wird schon lange nicht mehr gewahrt.

Dennoch zeigte Episode 8, das Herzstück der neuen Trilogie, ein Problem auf: Es gab keine Roadmap, keine Storyline. J.J.Abrams und Lawrence Kasdan, die gemeinsam „Das Erwachen der Macht“ gebastelt hatten, hatten zwar eine grobe Idee, wo es hingehen könnte, aber Rian Johnson wurde dann Narrenfreiheit gewährt (warum auch immer) und so wirkten die Episoden VII und VIII nicht wie aus einem Guß. Auch, wenn man die Episode VIII mag (ich finde sie durchaus solide, angefüllt mit sowohl liebenswerten wie unsinnigen Momenten), wird man nicht umhin kommen zu erkennen, dass „Die letzten Jedi“ dem letzten Regisseur / Drehbuchautoren der Sequels ein Schlachtfeld hinterlies.

Der in „VII“ aufgebaute Oberbösewicht wurde zum Freak im goldenen Schlafrock und wurde schließlich geötet. Luke Skywalker: Getötet. Captain Phasma: Getötet. Leia: FAST getötet. Die Herkunft von Rey: Als unwichtig erklärt! Am Ende von VIII hatte ich keine Ahnung, in welche Richtung die Fahrt gehen soll. Ich meine: Am Ende der „Episode II“ (oder: „Angriff der Klonkrieger“) konnten wir mit Spannung die berühmten Klonkriege erwarten und wussten, dass da ein dunkles Schicksal auf Anakin Skywalker wartet. Spannend! Am Ende von Episode V erfuhren wir, dass Vader der Vater von Luke Skywalker ist und Han Solo war gerade in Carbonit gefroren zu Jabba the Hutt gebracht worden! Spannend! Aber am Ende von Episode VIII gab es keinen Spannungsbogen. Nichts, worauf man hätte gespannt sein können, denn alles schien klar zu sein – bis auf das, was man – wie Snokes oder Reys Herkunft – einfach ignorierte. Der Widerstand war kleiner, die Erste Ordnung mächtiger. Aber war das nicht schon am Anfang von Episode VII – „Das Erwachen der Macht“ – der Fall? Nein, VIII, „Die letzten Jedi“ wies in keine Richtung. Alles war offen, es gab nichts, was zu erwarten gewesen wäre. So gut „Die letzten Jedi“ einigen gefiel, so sehr gingen noch sehr viel mehr mit einem „?“ über dem Kopf aus dem Kino.

Und genau aus dieser Situation musste nun J.J. Abrams etwas „stricken“, was einigermaßen gefällig daher kam. Mit atemberaubendem Tempo tut er das in „Der Aufstieg Skywalkers“ auch. Keine große Vorgeschichte. Es geht schon mit dem ersten Satz des typischen Schrift-Vorlaufs ans Eingemachte. Das bleibt auch so, bis die Musik zum Nachspan ansetzt. Ohne groß zu spoilern will ich sagen: Vielleicht ist Episode IX kein absolut perfekter Film, aber es ist dennoch beileibe ein großartiger Film. Abrams und Terrio, sein Co-Autor, sind Künstler. Sie vermochten es „aus Kehrdreck Pfeffer“ zu machen, wie eine alte Redensart sagt. So nutzten sie Episode VIII für den Abschlußteil, korrigierten ihn, ohne ihm weh zu tun oder zu verändern und führten die Story dann mit Furore und Tempo in ein großes, emotionales Finale.

Keiner jener negativen Kritiker, so behaupte ich, hätten Episode IX besser schreiben können.

Eine ausführliche Kritik wird in den nächsten Monaten noch im „Fedcon Insider“ zu lesen sein…

https://www.youtube.com/watch?v=KBiZ2bSFntI

Die seltsame Stimmung vor Episode IX – The Rise of Skywalker – Der Aufstieg Skywalkers (Ende November 2019)

Als 2015 „Das Erwachen der Macht“ in die Kinos kam, wurde für mich ein Traum wahr. Ich fühlte mich wieder wie in den frühen 80er – Jahren. Der Film bot Spaß, war eine rasante Achterbahnfahrt und führte eine gehörige Prise Nostalgie und Fanservice im Schlepptau. Genau dafür scholten viele Episode VII. Für mich war das ein absoluter Pluspunkt. Nun steht Episode IX vor der Tür, doch die Fans sind gespalten, das fühlt man auch…

Episode VIII, „Die letzten Jedi“, von dem ich inzwischen denke, dass er ein sehr guter Film, aber ein schlechter zweiter Teil dieser Star Wars Trilogie ist, tat genau das Gegenteil von seinem Vorgänger: Wurde in „Force awakens“ der oberste Anführer Snoke noch düster und geheimnisvoll aufgebaut, wurde er in Episode VIII zum Träger eines „goldenen Bademantels“ und schrumpfte, trotz immer noch imposanter Größe, auf „etwas über Chewbaccas Augenhöhe“. Zudem wurde er kurzerhand von seinem Lieblingsschüler getötet. Mutmaßte man noch in Episode VII, Rey sei eine Skywalker, so wurde dies – wenigstens zunächst – in VIII von der Hand gewiesen. Ihre Herkunft konnte kaum belangloser sein als es uns Rian Johnson hier erzählte. Und das Lichtschwert, welches im symbolischsten Cliffhanger aller Zeiten Luke überreicht wird, wird von diesem im „letzten Jedi“ achtlos weggeworfen. Der ganze achte Teil zelebriert im nostalgischen Gewand von VII, die Verachtung des filmischen Vorgängers. Er bietet Fanservice, aber mit einer Scheibe Zitrone und Salz. Viel Salz, denkt man an Crait…

Statt jedoch ein totaler Gegenentwurf zu werden, um wenigstens die Hater von „Erwachen“ abzuholen, gibt es merkwürdige Wendungen und Windungen im Nachfolger. Ja, Rey ist die Tochter von Schrotthändlern, aber es kann auch eine Lüge sein, die von Snoke erdacht wurde… Ja, es gibt eine „Beinahe – Verwandlung“ von Rey in Richtung dunkler Seite der Macht und angedeutete Liebe zwischen Kylo und Rey, aber am Ende ist alles wie am Ende von VII: Sie blieben Antagonisten. Ja, Yoda verbrennt den alten Baum mit den uralten Jedi-Texten, aber am Ende hat Rey sie doch im „Falken“ dabei: Exemplarisch für den Film, der so wirkt wie ein roter Ferrari, der an der Ampel immer wieder Gas und Bremse drückt, um Eindruck zu schinden, aber dann absäuft, wenn es grün wird.

Diese Ambivalenz des Films, weder eine „runde“ Fortzsetzung seines Vorgängers zu sein noch wirklich gewagt und konsequent neue Wege zu gehen, liegt vielen noch schwer im Magen. Es wird nicht besser dadurch, dass man den Film, wenn man ihn sieht, an manchen Stellen dennoch „toll“ findet. Es reicht für ein „gut“, aber nicht für ein „sehr gut“. Schon Yoda wusste, dass nur eindeutige Sichtweisen Erfolg bringen: „Tu es oder lass es. Es gibt kein versuchen.“ Das hätte sich Rian Johnson zu Herzen nehmen sollen, der vielleicht einfach zu viel erreichen wollte. Ein guter Film, aber keine gute Fortsetzung kam dabei heraus. Just my opinion. Viele sind dabei weniger gnädig und hassen den Film.

Am Ende von Episode V – „Das Imperium schlägt zurück“ – gab es eine klare Ansage: Vader ist Lukes Vater! Das hat gesessen und dann kam schon der Abspann. So hätte ich mir auch das Ende von „Die letzten Jedi“ erhofft. Aber das, womit der Film mich zurücklies war das Gefühl, dass die Story nicht wesentlich weiter kam. Keine Antworten, nur noch mehr Fragen – und das unangenehme Gefühl, dass die neuen „Macher“ von Star Wars vielleicht nicht mal einen Plan für diese Trilogie hatten, denn der Mittelteil einer Story soll ja – wie einst in der Schule gelernt – am meisten Inhalt bringen. War nicht so.

Was „Solo“ betrifft, jenen letzten Anthologiefilm, den so ziemlich jede/r im Nachhinein doch irgendwie gut fand, so patzte hier Disney ganz gewaltig, denn die Zuschauer waren längst daran gewöhnt zu Weihnachten einen Disney – Film zu sehen. „Solo“ nur etwa ein Viertel Jahr nach Episode VIII zu zeigen war einfach dumm. Disney-Chef Bob Iger gab zu, zu gierig gewesen zu sein. Daher muss das nicht weiter erläutert werden. Seltsam, dass sie nun die Anthologiefilme ganz sein lassen statt einfach nur weiterhin auf das Weihnachtsgeschäft zu hoffen; verstehe ich nicht, aber auch das ist ein anderes Thema.

Episode VIII (und weniger der Film „Solo“ als das ganze Gerede drumherum), das schlechte Marketing um „Solo“ und sein unüberlegter Veröffentlichungstermin, sorgten insgesamt für Unmut bei den Fans. „Die letzten Jedi“ hatte die Geschichte um Rey, Finn, Poe und Kylo nicht weiter gebracht. Die Story hatte nur im Schlamm gewühlt und nachdem dieser sich wieder setzte, sah alles fast so aus wie vorher. So what? Und genau das beschreibt – wie ich das sehe – die Stimmung, wenigstens meine Stimmung, vor „Der Aufstieg Skywalkers“.

Ich habe keine Erwartungen an den Film. Ein Gefühl von Gleichgültigkeit hat sich ergeben. Durchsetzt mit der Hoffnung darauf, dass es trotzdem ein ganz großes Ding wird, ein richtiger Oberhammer.

Äußerungen von J.J. Abrams (https://www.moviepilot.de/news/j-j-abrams-star-wars-8-hat-episode-9-nicht-ruiniert-1121022), der final trailer und die mit Charakteren bedruckten Coladosen bei Rewe (lol) ergaben bei mir aber dennoch genau das, worauf jede Rebellion basiert: Hoffnung 😉

Star Wars – Flucht vom Todesstern – Das Spiel

Ein kurzer Freudentaumel setzte bei mir ein als ich das Brettspiel „Flucht vom Todesstern“ wieder entdeckte. Das Spiel aus dem Jahre 1977 ist für 2 – 4 Spieler. Original-Publisher war einst Kenner. So ist es kein Wunder, dass das Verpackungs-Design im selben Stil wie die der einstigen Figuren gehalten ist. Nun kann man es wieder regulär im Handel erwerben…

Star Wars: Flucht vom Todesstern – Das Spiel (c) Disney, Hasbro

… und die NEUerscheinung des Spiele-Klassikers kommt mit einem Extra: Mit dabei ist die Figur von Grand Moff Tarkin und zwar aus der Retro-Collection, einer offenbar recht erfolgreichen Linie bei Hasbro, in der ausgewählte Figuren von einst genau so gegossen und verpackt daher kommen, wie wir sie als Kinder damals im Spielzeugladen erwerben konnten! Tolle Idee! In der Retro-Collection-Linie sind noch andere Figuren erschienen: Luke Skywalker, Darth Vader, Prinzessin Leia und Han Solo. Zugegeben, die Figuren sahen den Schauspielern schon damals nicht zu ähnlich, aber das störte nie. Ginge es nach mir, würden sie alle alten Figuren regulär wieder auflegen, denn das ist für viele (ältere) Fans heute das einzig „wahre“ Star Wars Spielzeug.

Grand Moff Tarkin – die Retro Collection Figur gibt es nur mit diesem Spiel! (c) Hasbro, Disney

Zurück zum Spiel. Es beginnt alles in der Müllpressanlage. Die Figuren „Luke/Leia“ und „Han/Chewie“ (die BEIDE in unterschiedlichen Farben von ALLEN Mitspielern gespielt werden!) splitten sich von hier aus auf: Ein „Paar“ geht zum Kontrollraum, das andere „Paar“ geht zum Traktorstrahl. Wer den Traktorstrahl mit genauer „Wurfzahl“ (zum „würfeln“ wird eine Drehscheibe verwendet) erreicht, erhält eine „Traktorstrahl-Karte“. Darauf zu sehen ist ein gezeichneter Ben Kenobi, der gerade den Traktorstrahl lahmlegt.

Das jeweils andere Team muss derweil in den Kontrollraum laufen, um dort die Pläne des Todessterns zu hamstern. Auch hierfür gibt es eine Karte. Diese ist blau und erinnert an eine Schema-Skizze des Todessterns.

Während des Trips zu den beiden Missionspunkten des Todessterns, landen die Abenteurer immer wieder auf blauen „Machtfeldern“. Wenn das geschieht, wird eine „Machtkarte“ gezogen, die hilfreich sein kann („Du zerstörst ein Feld mit deinem Blaster – ziehe 2 Felder vor“) oder eher schädlich („Stormtrooper im Gang – setzte einmal aus“). Auf den Karten sind auch immer passende Zeichnungen von Filmszenen zu sehen.

Ähnlich wie bei „Monopoly“ kann man auch im Inhaftierungsblock landen und nur mit einer bestimmten Karte oder einer „3“ wieder entkommen.

Am Ende landen die Helden in einem Gefecht mit Tie-Fightern, welches über die Drehscheibe – der amerikanischen Variante des Würfels bei jenem Spiel (bei deutscher Ersterscheinung war ein Würfel dabei, während in Amerika von Anfang an eien Drehscheibe dabei war) entschieden wird.

Der Charme des alten Spiels ging nicht verloren… (c) Disney, Hasbro

Im Internet wird das Spiel viel bemängelt, weil es von Anfang an keine „richtigen“ Spielfiguren dabei hatte, sondern „nur“ Pappaufsteller, die man in einen Ständer drückt, weil die Spielidee wenig ausgefeilt wäre usw. Ich persönlich konnte diese Kritik nie ganz verstehen, weil ich das Spiel selbst 1977 erstmals spielte. Damals – lange vor der Verwendung des Wortes „Merchandise“ – war man einfach froh, zumal in Deutschland, ein Spiel zu dem neuen tollen Film spielen zu können. Heute finde ich gerade die etwas karge, aber stimmungsvolle Aufmachung des Spiels reizvoll. Die Idee mit den „Machtkarten“ macht immer Spaß, weil sie dem Vorankommen ein Überraschungselement hinzufügt. Das Spiel ist so leicht wie der erste Film der Skywalker-Saga, bevor das Thema „Star Wars“ von millionen von Fantheorien überhäuft und beinahe erdrückt wurde, als es sich einfach noch um ein Abenteuer aus einer „weit weit entfernten Galaxis“ handelte, in der gut einfach gut und böse einfach böse zu sein schien. Gerade im Vorfeld der neuen Episode werde ich es sicherlich wieder einmal mit begeisterten Fans der Trilogien spielen.

Ihr findet das Spiel u.a. regulär bei Amazon.de, aber auch bei Elbenwald u. v. a. Versandhäusern.

Übrigens erschienen in den U.S.A. Zu Episode V – Das Imperium schlägt zurück – zwei andere Spiele, die es leider nicht nach Deutschland gebracht hatten. „Yoda – The Jedi Master Game“ und „Hoth Ice Planet Adventure Game“. Ich hoffe sehr, dass Kenner, sorry, HASBRO auch diese Spiele international erneut veröffentlichen wird.

In den nächsten Monaten werde ich öfter mal Merchandise rund um „Star Wars“ vorstellen, schließlich schreiten wir mit großen Schritten auf den letzten Teil der großen Star Wars Saga zu.

May the Force be with you!

HASBRO „Meister der Macht Lichtschwert“ im Test

Das „Meister der Macht“ Lichtschwert ist etwas teurer als die anderen Hasbro – Lichtschwerter. Wir sprechen hier von den Spielzeug – Lichtschwertern, die man ausschieben kann. Ihre Länge ist dabei nicht sehr nahe am Original, aber sie sind relativ robust und reagieren durch Licht & Sound auf Bewegungen und Berührungen. Also ein richtiges Spiel-zeug im Sinne des Wortes. Jedi und Sith, die wissen, dass ein (solches) Lichtschwert nicht so belastbar wie eine Eisenstange ist, können damit legendäre Kämpfe im Kinderzimmer ausfechten.

Für ein übliches Lichtschwert mit Light & Sound (es gibt auch welche ohne, über die ich hier nicht spreche) kann man im Spielwarenladen in der Stadt schon mal so um die 30 EUR ausgeben. Im Internet ggf. um die 10 EUR weniger. Diese üblichen Schwerter haben eine einzige Farbe und den üblichen, bekannten, brummenden Klang, den Lichtschwerter eben so haben.

Das „Meister der Macht“ – Lichtschwert verspricht, es sei ein „4 – in – 1“ Lichtschwert. Eh, moment, wie soll das gehen? Der Griff kann sich ja schließlich nicht ändern! Und jeder Star Wars Fan weiß, dass jeder Jedi und jeder Sith einen anderen Griff an seinem Laserschwert hat. Nein, natürlich kann sich der Griff nicht mit – ändern. Zwar ist auch dieses Lichtschwert Teil der „Blade – Builder – Serie“, die eine gewisse Kompatibilität zwischen den Lichtschwertern ermöglicht (man kann sie teils zusammenstecken), aber der Griff bleibt, wie er ist.

Dafür allerdings sieht er sehr schön aus. Wenngleich wohl im ganzen Star Wars Universum niemand sonst so ein Lichtschwert hat, ist es wenigstens eines der schönsten, das ich je gesehen habe.

Meister der Macht Lichtschwert (Ausschnitt)

Das eigentlich Besondere, was hier gemeint ist,  ist, dass man mittels Knopfdruck die Farbe der Klinge ändern kann:

Grün (Yoda, Stimme aus Episoden I – VI)

Blau (Obi Wan, Episode IV und folgende)

Amethyst-farben (Mace Windu)

Rot (Lord Darth Vader, Episoden IV – VI)

Wenn man einen Helden ausgewählt hat, spricht er zu einem und wenn man dann noch einmal (Anleitung liegt bei) kurz drückt, bleibt man auch bei dem Helden, der gerade gesprochen hat, sprich: Die Farbe ändert sich nicht mehr.

Das weitere Besondere ist, dass der ausgewählte Held zu einem spricht, während man mit dem Lichtschwert „übt“. Nicht ständig, aber alle paar Minuten. So spricht Yoda vom „tiefen Ernst eines Jedi“, Vader meint, man würde schon „höchst beeindruckend kämpfen“ oder man „würde gerade erst beginnen die dunkle Seite der Macht kennenzulernen“ usw.

Was hier so klingt als würden diese Sätze nerven, ist in Wirklichkeit ein großer Spaß, der mir als Erwachsener ein Lächeln zauberte und der manchem Kind das Spiel mit dem „Leuchtstab“ viele Stunden in echter Star Wars Stimmung ermöglichen wird.

Der Preis ist entsprechend auch etwas größer als beim üblichen Lichtschwert. Statt 30 EUR will der Laden in der Stadt für dieses „Meister der Macht“ – Lichtschwert rund 40 EUR (Preis schwankt, je nach Anbieter, aber ca. 40 EUR sind es eigentlich immer). Auch hier lohnt eine Suche im Internet, wobei man aufpassen muss! Es sind billigere Plagiate aus dem fernen Osten unterwegs. Wer Qualität will, die sich zudem noch wirklich anhört wie „Star Wars“, sollte beim Original bleiben. Ist einfach meine Erfahrung.

(c)Hasbro

 

Revell Modelle zu „Solo – A Star Wars Story“ PLUS Gewinnspiel!

Ich bin ein großer Fan von „Solo“, wie ich es schon oft gesagt und geschrieben habe. So ist es kein Wunder, dass ich mich darüber gefreut habe, dass (wenigstens) ein paar Snapfix – Modelle zum Film von Revell erschienen sind.

Es ist sehr schade, dass es von Revell keine „großen“ Modelle mehr zu geben scheint, jedenfalls nicht zu den aktuellen Filmen. Ich war allerdings ziemlich geschockt als ich vor Kurzem in einen Spielzeugladen ging und dort alles von Revell entfernt worden war. Warum? Modelle zu bauen, egal ob es Dreimaster oder Snapfix-Raumschiffe sind, macht riesig Spaß. Mit einigem Stolz kann man am Ende auf sein Erzeugnis sehen. Aber das ist es vielleicht: Nie war eine Zeit kommerzieller ausgerichtet. Kommerziell bedeutet auch, dass man alles vorgesetzt bekommt. Fertig natürlich. Schade, schade, kann ich da nur sagen, Leute.

Nun zu den drei Modellen, die ich euch hier präsentieren werde.

Ihr findet die Modelle auf dieser Revell – Website, wo ihr sie auch bestellen könnt:

https://www.revell.de/produkte/star-wars/star-wars-solo/

(alle Bilder (c) Revell)

Die Modelle kosten je 24,99 EUR.

Der Zusammenbau ist denkbar einfach und richtet sich besonders an Anfänger des Modellbaus, die nach dem  Zusammenbau, der schnell gehen soll, auch damit spielen wollen. Da sind Light & Sound auf Knopfdruck sehr willkommen.

Allerdings hat jedes Modell seine eigenen Tücken, die von Kennern sehr leicht zu meistern sind, aber für blutige Anfänger zum Bruch eines kleinen Teils führen könnten.

So sind die Ständer der Imperial Patrol Speeder vorsichtig, mit einer gekonnten Mischung von Vorsicht und starkem Druck einzusetzen. Bei Hans Speeder muss man das Vorderteil der Kühlerhaube unbedingt richtig herum anbringen, denn sonst klappt es nicht wirklich. Die Anleitung muss genau befolgt werden. Wie immer bei Snapfix lohnt sich imo das Kleben der Teile, die sonst zwar fest genug sitzen, aber auch wieder herausfallen könnten, wenn man wirklich mit dem Modell spielt. Klar: Wenn man sich für das Kleben entscheidet, sollte man sich sicher sein, dass die angebrachten Teile auch richtig herum angebracht wurden.

Für Kenner dauern die Modelle ca. 10 – 20 Minuten, für Anfänger etwas mehr. In jedem Fall ist die Mühe der Rede nicht wert. Das Ergebnis ist schön!

Wer sein Modell noch etwas verwittert aussehen lassen möchte, kann dies tun, indem er (oder sie) einen Borstenpinsel verwendet. Diesen in eine Mischung von VIEL Verdünner und wenig !!! Schwarz oder Grau tunken und dann entgegen der Fahrtrichtung auftragen. Überflüssiges mit einem Tuch (entgegen der Fahrtrichtung) abtupfen / – wischen. Der Effekt wäre in Etwa dieser hier:

Hans Speeder leicht verwittert

Ich habe diese Methode hier erstmals durchgeführt. Leider hatte ich keinen Verdünner, sondern nur Nagellackentferner. Diesen kann ich nicht ! als Ersatz empfehlen, weil er das Plastik angreift! Bei diesem Modell waren mir stumpfe Stellen (statt Hochglanz) sogar recht, aber bei anderen mag dies sehr schlecht daher kommen. Außerdem können sich in den mit Nagellack aufgeweichten Plastikstellen Fuseln vom Tuch verfangen. Nehmt also am Besten den Original Revell Verdünner, da könnt ihr nichts falsch machen.

Wer von euch einen „Hans Speeder“ gewinnen will, kann dies hier tun.

Um zu gewinnen, schreibt mir maximal drei Sätze, die eurer Meinung nach EHRLICH eurer Meinungen vom Film (A Star Wars Story: Solo) entsprechen.

Ich behalte mir vor einige der Meinungen mit Namenskürzel (also quasi anonym, z.B. „M.W. aus H.“) hier zu veröffentlichen. Wer teilnimmt, ist damit einverstanden.

Wer teilnimmt, ist auch damit einverstanden, von mir per E-Mail über einen eventuellen Gewinn informiert zu werden. 

Schreibt diese Sätze bis zum 15. August 2018 an: Gewinnspiel@starbase-fantasy.de 🙂 Betreff: HAN! Das GEWINNSPIEL ist vorbei!

Gewonnen hat Uli. Dies war die Begründung, warum „Solo“ ein guter Flm war:

Nach dem für mich enttäuschenden Teil „Star Wars – Die letzten Jedi“, hatte ich keine allzu großen Erwartungen.

Der Film hat mich insgesamt gut unterhalten, er hatte schöne Szenen mit viel Action und Witz.

Für mich fehlte aber das Überraschungs-Moment und der Film hat es leider nicht geschafft mich zu fesseln. Schade.

Nach dem für mich enttäuschenden Teil „Star Wars – Die letzten Jedi“, hatte ich keine allzu großen Erwartungen.

Der Film hat mich insgesamt gut unterhalten, er hatte schöne Szenen mit viel Action und Witz.

Für mich fehlte aber das Überraschungs-Moment und der Film hat es leider nicht geschafft mich zu fesseln. Schade.

Liebe Grüße Uli

Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt, daher bitte in der Woche nach dem 15.08.2018 auch euren SPAM-Ordner überprüfen: Gewinner-Mitteilung erfolgt binnen 1 Woche nach Ende des Gewinnspiels. Diese dann kurz bestätigen.

Rechtliche Hinweise:

Veranstalter bin ich (Matthias Wieprecht), zu erreichen über die Kommentare dieses Blogs sowie unter der E-Mail Gewinnspiel@starbase-fantasy.de.

Die Teilnehmer müssen eine E-Mail an Gewinnspiel@starbase-fantasy.de schicken und darin in maximal drei Sätzen beschreiben, wie sie den Film „Solo: A Star Wars Story“ fanden.

Einsendeschluß ist der 15.08.2018. Die Gewinner werden binnen 1 Woche per E-Mail unterrichtet.

Die Gewinner werden nach dem  Zufallsprinzip ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Preis ist nur 1x verfügbar und wird von mir per Hermes oder DHL versendet.

Sollte sich ein Gewinner nicht binnen 1 Woche nach Bekanntgabe melden, wird ein weiterer Gewinner gezogen, der den Preis dann erhält. Der vorherige wird darüber in dem Fall aber unterrichtet.