NEUE Hasbro Figuren zum 40sten Jubiläum von DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK

Der Krieg der Sterne geht weiter…

Exakt 1980 erschien der zweite Teil der ersten Star Wars Trilogie und überraschte die Fans weltweit mit größerer Tiefe, mehr Action und einem tieferen Einblick in die Macht sowie einer verwandtschaftlichen Enthüllung zwischen Luke und Darth Vader, die legendär geworden ist.

Was diesen zweiten Teil aber besonders auszeichnet ist, das er einfach alles erfüllt, was der Hauptteil einer Trilogie liefern muss: Die Handlung wird vehement vorangetrieben, alles strebt einer Lösung, einer „Katharsis“ zu, die sich ja dann auch im letzten Teil – „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ erfüllen soll.

Auch auf der offiziellen Website zum Sternenkrieg könnt ihr das 40ste Jubiläum des zweiten Teils feiern. Hier findet ihr interessante Fotos, Filmschnippsel und Details zu „Episode V“:

https://www.starwars.com/empire-40th

Neue Figuren im alten Gewand

Die neuen Welten und Charaktere erweitern dabei die Galaxie. Hoth ist dabei der erste Ort. Auf diesem Eiswürfel gibt es nicht genug Leben, um damit auch nur einen Raumkreuzer zu füllen“ erklärt Han Solo noch am Anfang, doch schon muss Luke Skywalker ausgerechnet einem dieser seltenen Lebensformen begegnen, einem Wampa. Der Rest der Geschichte ist bekannt und doch wollen wir in unserer Fantasie Hoth noch nicht verlassen ohne dabei auf die bekannte „Schlacht von Hoth“ einzugehen. Die gigantischen AT-ATs auf der einen Seite, die schnittigen Snowspeeder auf der Gegenseite, wirkt diese Schlacht beinahe so als wenn Bienen gegen Elefanten kämpfen.

Die Soldaten der Rebellen und Luke Skywalker als Pilot gibt es aktuell zum 40sten Jubiläum des Streifens als 6 Inch, spricht etwa 15cm – Figur in einer großen Version der damaligen Kenner-Verpackung. So die Karten auf denen die Figuren daher kommen, nostalgische Gefühle berühren, sind doch die Figuren komplett neu.

Die Werbung auf der Rückseite stimmt nostalgisch…

Zunächst einmal sieht „Luke Skywalker (Snowspeeder)“ dem Schauspieler Mark Hamill wirklich ähnlich. Ich persönlich finde, dass die Figur in all den Details des orangen Pilotenanzugs unheimlich originalgetreu ausschaut. Mit dabei ist das Laserschwert mit dem Luke dafür sorgt, dass wenigstens einer der AT-ATs dran glauben muss.

Luke Skywalker als Snowspeeder – Pilot auf der alten Kenner-Karte

Die Black Serie Figur des „Rebel Soldier (Hoth) ist mir – als Battlefront-Spieler – sehr vertraut. Das Gesicht, die Brille, der Schal, die Kleidung mit dem Rucksack sowie die großen, passenden Waffen sehen einfach toll aus.

Während es Luke nach der Schlacht von Hoth zum Dagobah – System zieht, werden Han und Leia im rasenden Falken schon bald vom Imperium in die Zange genommen. Wer erinnert sich nicht an jenen Tie-Fighter, der im Asteroidenfeld mit einem der Felsbrocken kollidiert und einem quasi „um die Ohren fliegt“? Diese Tie-Fighter werden von den Piloten des Imperiums geflogen.

Wer sich noch an die ersten Trailer von „Battlefront 2“ erinnert oder nunmehr genauso wie ich auf das neue EA Game „Star Wars – Squadrons“ wartet und die entsprechenden Trailer gesehen hat (ich füge hier mal einen ein), kennt das Outfit. Somit umfasst die von mir hier beschriebene „Wave“ zwei Piloten, eben Luke und dann den „Imperial Tie Fighter Pilot“.

Luke begegnet derweil Yoda. George Lucas hat es genau richtig gemacht als er den Jedi-Meister nicht als zwei Meter – Muscle Man, sondern als schrumpeliges, eigensinniges Wesen darstellte.Eins mit der Macht und daher „groß und mächtig“. In aktuellen Zeiten wäre Yoda vermutlich eine Rolle von Dwayne Johnson, weil man das Gespür für das zauberhafte heute weniger hat, wie ich vermute. Aber Spaß beiseite.

Der Rebellen – Soldat (Hoth) ist dem Vorbild genau nachempfunden

Obwohl nicht ganz beiseite, denn das Luke im Sumpf eine Bruchlandung hinlegt und sich daraufhin R2D2 durch unter Wasser seinen Weg bahnen muss hat schon etwas witziges. Und es ist – meiner Ansicht nach – auf eine viel fein-sinnigere Art witzig als jene „Weltraum-Bügeleisen“ im Episode VIII… Auch nicht humorlos ist der Moment, in dem Luke Yoda folgt und ihn – schmutzig wie er ist – im wahrsten Sinne „im Regen stehen lässt“.

Genau diesen verdreckten R2 – D2 gibt es auch in der neuen Black Series – Reihe zum 40sten Jubiläum

 

 

Last but not least will ich hier den geheimen Helden der Episode IX und den zunächst zweifelhaft erscheinenden Freund von Han Solo vorstellen. Das heißt nicht ihn persönlich, sondern die Hasbro / Kenner – Black Series – Figur: Lando Calrissian!

Lando Calrissian, ehemaliger Besitzer des „Rasenden Falken“…

Alleine schon die Gesichtszüge sehen denen von Billy Dee Williams verdammt ähnlich. Sein blauer Umhang ist innen golden. Neben seiner Waffe hat er auch noch das Mikrofon dabei, mit dem er den Bewohnern von Bespin die Evakuierung bekannt gibt.

Was es noch zu sagen gibt…

Insgesamt sind diese Black Series Figuren wieder mal ganz wunderbar geraten. Neben den hier beschriebenen Figuren gibt es in der Reihe auch noch:

Luke (Bespin)

Princess Leia Organa (Hoth)

AT – AT Driver

Han Solo (Bespin)

und schließlich

Yoda.

Ihr könnt die Figuren der „Black Series“ aktuell im Internet erhalten, z.B. bei Amazon oder swblackseries.de (und vielen anderen) zu einem Preis von je ca. 25 – 30 € pro Stück. Da die Figuren schnell vergriffen sein werden, rate ich zum schnellen Handeln 😉

Danke, dass ihr bei mir reingeschaut habt. Gerne werde ich euch demnächst wieder von weiteren Neuigkeiten berichten, die euch interessieren.

Möglicherweise kann ich euch in Kürze auch noch den Black Series Snowspeeder vorstellen. Ein tolles Modell, dass so detailliert daher kommt wie noch nie zuvor…

Warum die Macht in „Last Jedi“ die Macht aus „Empire“ ist…

Das Internet macht manches schwieriger. In den 80iger Jahren kam ein Film in die Kinos, ohne vorher hochgelobt oder niedergemacht zu werden. Es gab keine zig-tausend Blogs (wie diesen hier), sondern vor Allem gab es ein tolles Ereignis: Den Kinobesuch. In einer Zeit zumal, in der es im Fernsehen KINOfilme nicht gab. Die ARD begann irgendwann einmal damit, James Bond – Streifen zu feiern und mit Sat.1 kam dann sogar mal ein Star Wars Film ins heimische Wohnzimmer. Nicht auf Super-8, nicht auf Video, sondern wirklich gesendet von einer Werbeanstalt, entschuldigung, Fernsehanstalt, aber eben mit Werbeunterbrechungen.

Kinofilme hatten damals so etwas wie Territorial-Hoheit. Wer einen Film per se nicht mochte, sah ihn sich nicht an, wer von einem Film enttäuscht wurde, konnte das nur mit dem natürlichen Sozialnetzwerk – seinen Freunden – teilen. Es gab keine „Welle“, keine Aufrufe, den Film zu streichen oder ähnlichen extremen Blödsinn.

Ohne Internet war ein Film nur ein Film. Ein Star Wars Film war etwas mehr als das, aber letztlich auch „nur“ ein Film. Von einem zum anderen Teil vergingen stets an die 2 Jahre!

Wir leben nun aber im Jahre 2017 und jede Schmeißfliege kann ihr Gedankengut verstreuen. Jeder Kinobesucher und sogar Leute, die nie in einem Film waren, können nun in Videos und auf Blogs (wie diesen hier) ihre Meinung kundtun.

Für mich ist das  mit den Blogs ein Segen. Ein Segen für den ich den eben beschriebenen „Fluch“ akzeptieren kann und – seien wir ehrlich – auch muss. Was ich schreibe wird und kann ja auch nicht jedem da draußen gefallen. Soll es auch nicht, denn dann wäre ich meinungs-los.

In letzter Zeit lese ich öfter, George Lucas sei mit der Darstellung der Macht im „letzten Jedi“ sicherlich unzufrieden. Ich denke das nicht. Und wisst ihr auch warum ich das nicht denke? Weil Yoda in Episode V es schon sagt: Die Macht fliest durch alle lebenden Geschöpfe!

Der Fokus der bisherigen Filme lag zwar immer auf den Skywalkers, aber das ändert ja nicht die Natur der Macht! Nur, weil es einen berühmten Autoren gibt, hieße das nicht, er besäße das Recht auf Tinte und nur, weil es einen sehr guten Sänger gibt, gehören ihm nicht Mozarts Arien. Die Macht gehört nicht den Skywalkers, ja, sie gehört nicht mal den Jedis an sich. Diese Aussage wurde nie explizit gesagt, aber auch nie verneint und – sie passt zu Meister Yodas Lehre von der Macht: Sie fließt durch alle lebenden Geschöpfe!

Warum sollte das also George Lucas wütend machen? Er selbst schrieb es Yoda in den Mund, das es so ist.