Archiv der Kategorie: Lyrik

Von mir persönlich gelesene eigene Gedichte. (c)Matthias Wieprecht. Nutzung der Texte nur nach Absprache und mit Angabe meines Namens.

Menschentier (Gedicht, April 2022)

Ich bin eine Kugel voll Gefühl, ein Mann, fast niemals kühl, erfüllt von Emotionen, was ich will hier betonen. Seh in der Welt mit grau-grün´n Augen, was ich will und kann nicht glauben, es berührt mich, geht mich an und … Weiterlesen

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Die Geschichte von Glas und Stein

Ein Bahngleis. Der Wind ist kalt. Jorgos zieht sich die Regenjacke etwas höher. Nutzlos. Züge kommen und gehen. Der Regen wallt auf. Er geht in die Halle. Menschen. In allen Größen. Grobe Gesichter, die ihn erschrecken, sanfte Gesichter, die er … Weiterlesen

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Survival

Salzige Krusten aus Blut und Tränen meiner Seele wettergegerbt ließen mich oft stöhnen unter den Lasten des Lebens. Glühendes Stahl gebohrt in das weiche, offene, warme Herz. Es ist genug, ich bin roh und müde geworden, das Leben hat mich … Weiterlesen

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Affenspiele der Liebe

Als junger Mann sah ich in vielen Frauen, die mit funkelnden Augen und langen Haaren auf hohen Hacken an mir vorbei stolzierten die Eine, die Prinzessin, die ich erobern muss. Nicht mehr ganz jung sehe ich heute die Herzen hinter … Weiterlesen

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Oma – im Gedenken an

Sei ganz still, setze dich. Dein Blick ist wie ein Sonnenstrahl. So ist es gut. Deine Worte machen mich ruhig. Hier hast du ein Stück Apfel. Hier darf ich einfach sein. Nein, du bist gut so wie du bist. Du … Weiterlesen

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Zu spät! Ein Gedicht

Ein gelber Schmetterling umkreist bunte Blumen, bezaubert den Anblick der alten Leute.   Die Jugend ist wie ein gepflückter Strauß Rosen. So wunderschön und doch schon am sterben. Es gab sie, die Menschen, die rechtzeitig zugriffen, wenn der Hauch des … Weiterlesen

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Der Junge und die Frau

  Die dunkelhäutige Frau saß neben dem dunkelhäutigen Jungen auf einer Bank in der Straßenbahn. Ihre in Furchen gelegte Stirn sprach von kühler Betrübnis, von enttäuschter Ernüchterung, von zerstörten Träumen. Jeder Atemzug erinnerte sie quälend daran, zu leben. Jeder Herzschlag … Weiterlesen

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Echt abgefahrenes fast Gedicht inklusive Fehlern

Guten Morgen, ich steh auf, du weißt nicht ich weiß nicht haben alle keinen Plan wir wissen ganz genau das, was man uns erzählt und was wir meinen, es läuft so viel schief, das ist egal, ich gehe heute abend … Weiterlesen

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Vertrauen

Manchmal bedeutet Leben den Mut aufzubringen, Schritte ins Leere zu setzen, einfach, weil man glaubt. 1 Die Frau stand dort und lächelte. Es war ein sonniger Tag. Die Wellen ergossen sich im Atem der See über den Strand. Ihr Schal … Weiterlesen

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UFO 1978

Das Geräusch des laufenden Motors beruhigte ihn, wie er auf dem Rücksitz lag. Gerade acht Jahre alt. Er betrachtete die Linien, die sich durch die Heckscheibe zogen. Die Heizung, wie die Eltern ihm gesagt hatten, „falls es mal friert.“ Sein … Weiterlesen

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