BBC One Verfilmung von Wells´ „War of the worlds“ – eine erste, grobe Kritik mit Spoilern

Es ist kein Zufall, dass Eleanor Tomlinson´s Rolle als Amy, wenn man bei IMDB die Miniserie „War of the world“ nachschlägt, an erster Stelle genannt wird. Die Frau, die mit George (Rafe Spall) in wilder Ehe lebt, steht im Mittelpunkt dieser Verfilmung des SciFi-Klassikers von H.G. Wells, wobei das „G“ für „George“ steht. Daher wohl auch nennt sich der Zeitreisende in George Pal´s Verfilmung seiner „Zeitmaschine“ George und daher wird der männliche Hauptdarsteller wohl auch hier „George“ genannt.

Schauspielern können sie alle – die Darsteller der BBC – Verfilmung. Unter ihnen findet sich Jonathan Aris als Priester. Er spielte in der berühmten Reihe „Sherlock“ den „Anderson“. Auch der „Lestrade“ jener Reihe bekam hier eine gewichtige Rolle: Rupert Graves spielt Frederick, den Bruder von George.

Ob nun das Musical von Jeff Wayne oder die Spielberg-Variante von 2005: Der Prolog des Klassikers ist stets dem literarischen Vorbild sehr nahe:

Niemand hätte wohl in den letzten Jahren des neunzehnten Jahrhunderts geglaubt, dass die menschlichen Angelegenheiten sehr genau von Wesen beobachtet wurden, die weitaus intelligenter als der Mensch waren …”

Trotzdem weder Amy noch Frederick im Original vorkommen (der Erzähler hat sehr wohl eine Frau, aber sie leben nicht in wilder Ehe und es rangt sich auch sonst keine zusätzliche Dramatik um ihre Beziehung), ist der erste Teil (von Zweien) dem Original sehr nahe: Das Ankommen der Aliens, die beginnende Zerstörung. Es ist kein Wunder, dass alle Szenen aus dem offiziellen Trailer dem ersten Teil entspringen!

Aber zum Ende von Teil 1 zeigt sich, dass diese Verfilmung mehr Wert auf die Dramatik zwischen den Charakteren legt als darauf, dass wilde Kriegsgeschehen, welches im Original äußerst real beschrieben wird, darzustellen.

Wo der Erzähler in H. G. Wells Roman zum Beispiel einem Artilleristen begegnet, der den verrückten Plan geschmiedet hat, die Menschheit könnte unter der Erde weiterleben, da begegnet George hier zwar schon einem entsprechenden Soldaten, aber der hat keine Pläne bezüglich eines Lebens unter der Erde. Wo im Roman eine große Fähre auf der Themse angegriffen wird, ist es hier ein kleines Boot und auch der Priester, der in den angreifenden Marsianern den Teufel sieht, erhält in dieser Adaption eine andere, spätere Rolle.

Alles in Allem ist es ohnehin Amy, die alles aus ihrer Sicht berichtet. Während die erste Folge erahnen lässt, dass wir bald wirklich großes Kino zu sehen bekommen, etwa ein viktorianisches London, dass Stück für Stück in Schutt und Asche zerlegt wird, wird dies doch letzthin nur angedeutet (im Vergleich zum Roman). Und der zweite Teil findet ohnedies fast nur in einem mehr oder weniger -sic!- verlassenem Haus statt. Der ganz große „Krieg“ findet draußen statt. Nicht in der kleinen Welt von George, Amy, Frederick und zwei weiteren Flüchtlingen, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte.

In einem Dialog wird einem auch Wells eigentliche Intention des Romans verraten: Er sollte nämlich eine Art Gleichnis für die teils brutale Kolonialpolitik seiner Zeit sein. So, wie manches indigene Volk britischen Soldaten unterlegen war, so ist es die ganze Menschheit in Wells´Roman gegenüber den Marsianern. Aber der entsprechende Dialog zwischen George und Frederick, so löblich er ist, ist nicht nur unzeitgemäß, sondern auch platt insziniert. „Nicht sagen, sondern zeigen“ ist eine alte Regel unter Autoren und Filmschaffenden und wo dies nicht möglich ist, sollte man es vielleicht einfach lassen?

Und dann die Zwischenblenden. Man bekommt Stück für Stück mit, dass sich die Erde noch Jahre später in den Händen der Marsianer befindet, die zwar irgendwie besiegt wurden, aber ohne das die Erde biologisch von ihrem Einfluss befreit wäre.

Das Ende der TV-Verfilmung ist weniger intelligent als jenes des Originals, so viel sei verraten. Während das Original die Sinnlosigkeit des Kriegs und eine tiefe Sehnsucht nach Frieden und Ordnung heraufbeschwört, ist die „Moral von der Geschicht“, die Prämisse dieses Zweiteilers, nur schwer zu finden.

Am Ende ist es einfach nur „eine weitere Adaption“. Großartige Schauspieler spielen hier  nach einem mittelmäßigen Drehbuch, welches seine starken Momente in der Regel seinem großartigen Vorbild zu verdanken hat. Nicht auszudenken, wie genial diese Verfilmung hätte werden können, wäre man nicht darauf erpicht gewesen, noch genialer zu sein als das Original. So ereilt gen Ende auch „War of the Worlds“ ein ähnliches Schicksal wie das der BBC Produktion „Sherlock“: Man war nicht zufrieden damit, einfach nur „sehr gut“ zu sein und wollte es noch besser machen. Und genau daran ist man gescheitert.

Die Serie ist unter dem Titel „War of the Worlds“ derzeit auf Amazon Prime zu sehen. Sich ein Bild zu machen schadet nicht und, wie gesagt, die Schauspieler überzeugen, nur die Handlung wird gen Ende immer dünner… 

Hasbro Black Series: Weitere Figuren zu „Der Aufstieg Skywalkers“

Nun ist es schon bald ein halbes Jahr her, dass die Skywalker-Saga im Kino ihr Ende fand. Fans auf der ganzen Welt haben seither nicht aufgehört darüber zu diskutieren, ob es sich bei diesem Film um einen guten oder weniger guten Abschluss handelt. Die Leser meines Blogs wissen, dass ich da eine klare Meinung vertrete, denn für mich war dies ein genialer Abschluss wie ihn nur J. J. Abrams zu Wege bringen konnte.

Kein Wunder also, dass mein Augenmerk weiterhin auf die Welt des Merchandise zu diesem Film gerichtet ist. Die „Black Series“ hat es mir hier ja besonders angetan. Einerseits erinnern die 6 Inch – Figuren („15cm – Figuren“) an jene Figuren von Kenner aus den späten 70iger und frühen 80iger Jahren, andererseits sind sie aufgrund ihrer Größe und Detailverliebtheit eher ein Sammelobjekt als ein Spielzeug. Dabei bleiben sie preislich mit etwa 30 EUR pro Figur deutlich unter den Preisen anderer Sammelobjekte zum Sternenkrieg.

Die Black Series – Rey (Rise of Skywalker) aus Episode IX

Dieses Bild von der Rey- Figur zeigt deutlich, welche Fortschritte man beim Einfangen der Gesichtszüge der entsprechenden Schauspieler(innen) gemacht hat. Das hier ist offenbar Daisy Ridley! Auch die Kleidung stimmt in jeder Hinsicht.

 

 

 

 

 

 

D-0 wird im Original von J. J. Abrams gesprochen. Damit der ungewöhnliche Droide nicht umkippt ist eine kleine „Bremse“ dabei. Ich persönlich habe sie ihm angeklebt, aber das muss man nicht. Details wie Schmutz und die Farben sind erstaunlich. Rechts daneben: Ein Rockzipfel von Rey, damit es einen Größenvergleich gibt.

Mit dabei ist – im Größenverhältnis passend – der Roboter D-0. Ich habe ihn etwas vergrößert fotografiert, damit man die Details des schüchternen Roboters besser erkennen kann.

Der kleine Droide ist bei der Black – Series Rey dabei. Er ist ertwa 2cm groß und passt größenmäßig damit genau zur Rey – Figur.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kylo Ren – mit der geklebten Maske!

Dieser Kylo Ren kommt mit Mantel, Kaputze, Schwert und – vor Allem! – mit seiner geklebten Maske! Ein symbolisch gebrochener Supreme Leader, der sich selbst neu erfunden hat und so zu wahrer Größe kam… Oder zumindest glaubte er das.

 

 

 

 

 

 

Ein Knight of Ren.

Die „Knights of Ren“ wurden schon in Episode VII kurz vorgestellt. Ihre Brutalität erkennt man in „The Rise of Skywalker“ als einer von ihnen Kylo Ren den Kopf eines Gegners präsentiert. Diese coolen Superschurken machen neugierig, werden aber leider nicht wirklich im Einsatz gezeigt.

Die Figur ist wieder absolut überzeugend. Vom Schmutz der Stiefel bis hin zur eingentümlichen Waffe stimmt alles.

 

 

 

 

Zorii Bliss gehört für mich zu einer der coolsten neuen Charaktere von Episode IX. Als sie mit ihrem ehemaligen Freund Poe Dameron auf einem Dach über Kimji spricht, ihre Augen zeigt und ihm Mut macht, weil er verzweifelt ist, … das ist eine der ganz großen Szenen des Films. Oft wird gesagt, der Film hätte keine ruhigen Momente. Doch das stimmt nicht. Speziell dieser gehört zu den ganz großen Augenblicken des Films.

Alleine jedoch schon das Design ihrer Kleidung ist großartig. Die bronze, fast goldfarbene Maske, das mysteriöse schwarze Visier, aus dem nur sie ihre Umwelt sehen kann, die Pistolen, die wirken wie aus einem Piratenfilm,… einfach nur ein Hingucker. Die Figur entsprechend auch 😉

Die Black Series Figuren sind leider immer nur relativ kurze Zeit erhältlich. Darum solltet ihr euch die Figur, die euch am Herzen liegt, schnell kaufen. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Die Preise klettern nach einer Weile rasant in ungeahnte Höhen. Neben Amazon gibt es noch reichlich andere Läden im Internet, wie z.B. http://swblackseries.de/  Da könnt ihr sogar Vorbestellungen tätigen, womit ihr auf der sicheren Seite seid.

Meine Sammel – Leidenschaft wird mich wohl bald in den Bereich des 40sten Jubiläums von Episode V führen. „Das Imperium schlägt zurück“ ist für mich immer noch der beste Star Wars Film aller Zeiten. Und auch hierzu kam und kommt in Kürze so einiges an tollem Merchandise auf den Markt. Spitzt eure Ohren und seid wachsam 🙂

Und… Möge die Macht mit euch sein 😉

 

 

Star Wars – Der Aufstieg Skywalkers auf Blu-Ray

Die Blu-Ray ist auf den Markt gekommen

Endlich ist es soweit: Die neunte Episode der Sternenkriegs-Saga ist erschienen. Ich selbst bestellte mir natürlich die Steelbook-Edition vor, die neben der normalen Blu-Ray (Hauptfilm + Bonusinhalte) noch die 3D-Version enthält.

Für viele spannend sind die Bonusinhalte. Davon gibt es nicht wenige, wenngleich auch die klassischen „deleted scenes“ leider fehlen:

  • Das Vermächtnis der Skywalker: Das Making-of in Spielfilmlänge zeigt die Entstehung von Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers, in dem Cast und Crew einen letzten Blick auf ihr Meisterwerk werfen.
  • Die Speeder-Jagd auf Pasaana: Tauchen Sie ein in die Entstehung der epischen Verfolgungs­jagd und entdecken Sie, wie die spektakuläre Szenerie auf die große Leinwand gebracht wurde.
  • Dreharbeiten in der Wüste: Das Feature erklärt, wie die Pasaana-Wüstenszenen kreiert wurden – von der Größe und Komplexität der Aufnahmen bis hin zu den lebendigen und bunten Details.
  • D-O: Schlüssel zur Vergangenheit: Erkunden Sie das Raumschiff, das Rey mit ihren vermissten Eltern verbindet, und lernen Sie den neuesten Droiden-Zuwachs der Galaxis kennen.
  • Warwick & Sohn: Warwick Davis schlüpft erneut in das Ewok Kostüm von Wicket – dieses Mal zusammen mit seinem Sohn Harrison.
  • Die Kreaturen: In diesem Feature machen Sie die Bekanntschaft mit Neal Scanlans Kreaturen-Effekte-Team, das die vielfältigen Geschöpfe des Films vorstellt und bahnbrechende Techniken enthüllt, mit denen sie zum Leben erweckt wurden.

Speziell „Das Vermächtnis der Skywalker“ ist eine wundervolle Dokumentation der ganzen Reihe, in der Making – of – Szenen der klassischen Trilogie neben die der Sequels gestellt werden. Aber auch sonst bekommt man dort eine gute Übersicht über die technischen Wunder und persönlicher Momente während der Dreharbeiten.

(c) Disney

Episode IX: Noch einmal meine persönliche Sicht der Dinge
(in Kürze dieses Mal)

Episode IX ist meiner Ansicht nach ein Meisterwerk, was ich auch gerne erklären werde:

Während ich die offenbar ? planlose Herangehensweise an die Trilogie von „Disney“als sehr schade empfinde, da dadurch Chancen ungenutzt blieben, war ich schon bei Episode VII davon begeistert, dass man sich wieder auf das gute alte, „dreckige“ Star Wars der 70iger / 80iger – Jahre besann, was die Technik und das komplette „Feeling“ angeht.

Episode VIII – ein super Stand-Alone-Film, doch nur ein mässiger zweiter Teil einer Trilogie – kam mit einem gewaltigen Ego daher, wirkte wie eine Diva, die nicht im Team spielen will – auch, wenn hier einige bemerkenswerte Momente entstanden (wie die mit Yoda oder der viel gerühmte Schulter-an-Schulter-Kampf von Rey und Kylo Ren).

J.J. Abrams hatte nun nicht mehr und nicht weniger zu tun als all dem Sinn einzuhauchen. Hierzu schrieben Chris Terrio und er ein spannungs- und inhaltsgeladenes Drehbuch, welches manchem Zuschauer als Zumutung erschien. Doch musste hier – im letzten Teil – ja schließlich endlich der Rohdiamant geschliefen werden. Die in Episode VIII für die Gesamt-Trilogie nicht verwendete Zeit musste eingeholt werden, das „Pferd“ musste rückwärts aufgezäumt werden. Es gab also keine Möglichkeit mehr zu diesem Zeitpunkt irgendetwas „einfühlsam“ zu erklären. Rumms! Da hast du die Fakten! So nur konnte es noch gehen. Das war jedoch nicht Abrams Schuld, sondern es war vielmehr seine Pflicht, die Aufgabe genau so anzugehen. Nur so konnte noch ein „Schuh“ draus werden!

Auch, wenn es offenbar nicht Abrams Originalplan war, den Imperator als „den“ bösen Oberschurken in dieser Trilogie einzuführen (vielmehr wirkte Episode VII so als wenn er Snoke ein weit längeres und mächtigeres Dasein zugestehen wollte), passt seines (Palpatines) Klons Auftauchen durchaus und die uns erzählte Story ist wie jedes Märchen: Man nimmt es so hin oder nicht. (Warum nur wird nie darüber diskutiert, dass die gefressene Großmutter in „Rotkäppchen“ überleben konnte? ;)) Und ja, Star Wars ist KEINE Science Fiction, sondern ein Fantasy – Märchen!

Aus erzählerischer Hinsicht und aufgrund der mit Episode VIII geschaffenen Tatsachen vollführten Abrams, Terrio und das ganze große Produktionsteam eine Meisterleistung! Einen rasanten, stimmigen Abschlussfilm, der Spaß macht und so manchen Fehltritt in der vorangegangenen Episode verzeihen lässt. Mehr noch: Die gesamte Skywalker-Saga wird zu einem runden Ende geführt.

Schlusswort und Kaufempfehlung

Ich erinnere mich an die 80iger Jahre, wo wir den „Vorteil“ hatten, nicht alles kommentieren zu können und zu müssen, was aus Hollywood kam. Vielmehr konnten wir uns im Kinosessel zurücklehnen und genießen. Fast wünsche ich mir diese Zeit wieder zurück, in der ich allerdings auch keinen Blog schreiben würde 😉

Wer sich von euch allerdings jetzt mal in seinem Wohnzimmersessel zurücklehen und Episode IX genießen möchte, kann sich diesen Wunsch nun also erfüllen. Kaufen könnt ihr die blaue Scheibe z.B. hier:

https://www.saturn.de/de/product/_star-wars-der-aufstieg-skywalkers-action-4k-ultra-hd-blu-ray-blu-ray-2623960.html

 

 

 

 

 

Batman – Was wurde aus dem dunklen Ritter?

In „Batman – Was wurde aus dem dunklen Ritter“ von Neil Gaiman und Andy Kubert finden sich diverse Geschichten, die sich um verschiedene Charaktere drehen und diese aus einer neuen Perspektive heraus ausloten.

In der ersten, Titel-gebenden, Story geht es dabei um Batman selbst. Was macht ihn eigentlich aus?

Die Story beginnt spannend, denn auch hier ist der Blickwinkel außergewöhnlich: Batman ist unsichtbarer Gast bei seiner eigenen Beerdigung und alle möglichen Gauner kommen zu Besuch und erzählen, wie Batman sein Ende fand. Jede Geschichte ist dabei anders. Ehe es langweilig wird den spannenden Versionen von Batmans Ende zuzuhören, kürzen Gaiman und Kubert die Berichterstattungen und kommen mehr und mehr darauf zu sprechen, wie es sein kann, dass Batman dies alles miterlebt…

(c) Panini & DC

Ohne den „Clue“ der Geschichte verraten zu wollen, möchte ich doch darauf hinweisen, dass die Auflösung sowohl in gewisser Weise spirituell ist als auch einen typischen Batman-Moment darstellt…

Die Zeichnungen von Andy Kubert und Simon Bisley sind kunstvoll geraten, wandern zwischen klaren Linien, geheimnisvollen Schattenspielen bis hin zu skizzierten, beinahe übersinnlich erscheinenden Motiven.

Die Art der Erzählweise, verbunden mit diesen gelungenen Zeichnungen sorgt dafür, dass man, hat man sich über die ersten zwei, drei Seiten eingelesen, geradezu eingesogen wird.

Es ist eine von jenen eher biografisch angehauchten Erzählungen, in denen kein spektakulärer Endgegner für großartige Actionsequenzen sorgt, sondern in der beinahe lyrisch über das Wesen von Batman  meditiert wird. Wer Batman mag, wird die Story mögen.

Gefolgt wird die Hauptstory von einer der verrücktesten kleinen Storys, die ich je in einem Batman – Comic erlebt habe. Es ist von vorneherein eine Geschichte, die sich komplett vom Üblichen unterscheidet.

„Eine Welt in Schwarz und Weiß“ wurde, der Titel verrät es, in schwarz-weiß gezeichnet. Es ist ewig her, dass ich ein schwarz-weiß Comic gelesen habe und früher fand ich das auch immer etwas enttäuschend. Doch so wie schwarz-weiß –Filme einen besonders künstlerischen Touch haben, so ist das auch in dieser Story, in der Batman und Joker so frapant übertrieben gezeichnet werden, dass man schon von einer Karikatur reden kann. So wie die Hauptstory gibt es aber auch hier einen „Clue“ der Story, den ich nur ansatzweise verraten will: Was wäre, wenn Batman und Joker wüssten, dass sie „fürs Comic“ arbeiten?

Die letzten Geschichten, „Pavane“ und „Erbsünden“ befassen sich mit Poison Ivy und mit einem Reporter, der meint eine Warnung von Batman in den Wind schlagen zu können: Er möchte die kriminellen Superschurken Joker, Riddler und Co. als Opfer darstellen. Ob das gut geht?

Alles in Allem ein vergnüglicher Band, der Spaß macht, weil er so vielseitig ist.

https://paninishop.de/batman-superhelden-comics/batman-was-wurde-aus-dem-dunklen-ritter-ddcpb017

 

Inspector Lestrade – ein Fall für Scotland Yard – Fall 8: Der Geist von Old Hall

„Der Geist von Old Hall“ weist wieder eine Menge typischer Ideen auf, die ein Hörspiel schauerlich – schön machen, denn wenn Inspector Lestrade und Seargent McKinstry die „Besserungsanstalt für junge Damen“ besuchen ist nicht alles so, wie es scheint.

Ein altes Gemäuer, in dem es offnbar gruselt? Selbst Lestrade ist sich schließlich nicht mehr sicher, ob er seinem Verstand glauben kann. Dabei soll diese Anstalt doch eine der modernsten ihrer Art sein!

Ein gruseliges, spannendes Verwirrspiel, dass man sich (nicht nur) bei Regenwetter genüßlich zu Gemüte führen kann.

Die Sprecher, die Musik und die Stimmung passen einfach. Dieser Lestrade hat sich längst von Holmes und Watson abgenabelt und führt ein Eigenleben, dass zu verfolgen zunehmend Spaß macht.

https://www.romantruhe.de/serien/krimi-thriller/inspector-lestrade-ein-fall-fuer-scotland-yard/inspector-lestrade-cd-8-der-geist-von-old-hall-20856

Preis: 9,95 €