Superman 78 – Der beste Superman ist zurück!

DIE COMIC-FORTSETZUNG DES 70ER-JAHRE-KULTFILMS!

Superman ist der größte Held aller Zeiten! Er beschützt die Stadt Metropolis und den gesamten Erdball! Die Menschen lieben und verehren ihn! Aber aus den Tiefen des Alls droht eine ungeheuerliche Gefahr: Das Maschinenwesen Brainiac, das ein unfassbares Geheimnis mit Supermans Heimatplaneten Krypton verbindet, kommt nun zur Erde, um den Mann aus Stahl zu bezwingen! Um die Bürger von Metropolis zu retten, bleibt ihm nur eine Wahl: Er muss sich dem überlegenen Feind ergeben! Eine brandneue Story aus der Welt von Richard Donners Kino-Klassikers Superman – Der Film, der „Mutter aller Superhelden-Filme“ – ein Muss für alle Fans des stählernen Helden! Geschrieben von Robert Venditti (GREEN LANTERN, HAWKMAN, FLASH) und in Szene gesetzt von Wilfredo Torres (SUICIDE SQUAD, Jupiter‘s Legacy)! ENTHÄLT: SUPERMAN ’78 1–6 (Pressetext, Panini-Comics).

Persönlicher Eindruck

Ich persönlich habe Christopher Reeve als Superman erst im zweiten Teil im Kino kennengelernt. Erst später sah ich dann auch „Superman – Der Film“, den ich bis heute gerne einmal auf der großen Leinwand sehen würde. Beide Filme nahmen, bei ganz viel Augenzwinkern, den Helden relativ ernst (nicht normal in den 1970ern), was mich damals total begeistert hat.

(c) Panini (c) DC Comics – SUPERMAN 78

Christopher Reeve (1952 – 2004) stellte Superman zudem symphatisch dar. Sein Alter Ego, Clark Kent, trug eine fast zu große Hornbrille und stellte sich ständig irgendwie ungeschickt an. Diese komischen Momente wurden von Lois Lane, gespielt von Margot Kidder (1948 – 2018), meist ignoriert. Sie kannte Clark Kent, ihren Kollegen, eben nur so und fand ihn allenfalls „nett“. In Superman jedoch verliebte sie sich unsterblich, ohne (zunächst) zu bemerken, dass Superman und Clark Kent eine Person sind.

Gene Hackman (geb. 1930) gab einen perfiden Lex Luther. Manchmal wurde seine Rolle überzeichnet und oft, wenn man ihn nicht mehr ernst nehmen konnte, wurde er zur echten Bedrohung.

Klar ist, dass Richard Donner (1930 – 1921) die erste ernstzunehmende Kinoversion von „Superman“ (oder überhaupt eines Comichelden!) auf die Leinwand brachte. Mit Marlon Brando als Supermans Vater (wenngleich Brando seine Rolle eher lustlos gespielt haben soll), wurde „Superman: The Movie“ zumindest aufsehenserregend. Dazu trugen aber auch Namen wie Glenn Ford (Jonathan Kent) und Maria Schell (Vond – Ah) bei.

Wer im Film die ikonische Musik von John Williams hörte und dabei zusah, wie Kal – El seinen Weg als superstarkes Kleinkind auf der Erde antrat, um zu jemandem zu werden, der sich geschworen hatte, der Menschheit beizustehen, konnte – nach bestandenem Abenteuer – nur begeistert das Kino verlassen. Die Tricktechnik war innovativ und überzeugend, das Drehbuch eine gekonnte Mischung aus einer tiefen Verneigung vor der Comicfigur „Superman“, einer ordentlichen Spur Humor und Wunderglauben, was insgesamt einen äußerst erfrischendes Ergebnis zeitigte.

Die ersten beiden Kino – Teile wurden seinerzeit in einem Stück gedreht und sie gehören auch inhaltlich eng zueinander. Jedoch: Was wäre gewesen, wenn es dazwischen noch einen weiteren Teil gegeben hätte?

Die Comic-Fortsetzung zwischen Teil I und Teil II

Es ist Robert Vendetti und Wilfredo Torres außerordentlich gut gelungen, die richtige Atmosphäre des 1978er – Kinofilms einzufangen. Nicht nur ist dies eine Großstadt in den 1970er – Jahren, wie wir sie aus den Kinofilmen (u.a.) kennen, auch ist der Zeichenstil angelehnt an die Comics jener Zeit.

Zur stimmigen Atmosphäre kommt dann noch, dass die Hauptcharaktere (meistens) sehr gut getroffen werden. Und sie verhalten sich auch so, wie wir es vom Kino kennen.

Und so läuft ratternd eine weitere „Kinofilm – Rolle“ im Kopf an, wenn man den Band öffnet. Man meint, die triumphale Filmmusik von John Williams zu hören und man bekommt „einfach mal so“ einen weiteren Teil der vielleicht besten Superman – Film – Reihe präsentiert.

Weniger Gutes wird ausgeblendet

Nach „Superman – Der Film“ und „Superman II – Allein gegen Alle“ wurden noch „Superman III – Der stählerne Blitz“ und „Superman IV – Die Welt am Abgrund“ gedreht.

Die beiden Filme haben ebenfalls einen eigenen Charme, aber können das Gefühl, einen wirklich großen Kinofilm zu sehen, nicht mehr so gut generieren. Doch da dieser Comic direkt nach dem ersten stattfindet, braucht uns das nicht weiter zu kümmern.

Fazit:

Superman 78“ ist für die vielen Christopher Reeve Fans auf der Welt ein Geschenk. Endlich kann man wieder in diese äußerst unterhaltsame und atmosphärisch dichte Welt eintauchen, die einige von uns als Kind erstmals erlebten.

Weiterführender Link:

Superman 78 bestellen…

Star Trek: Strange new worlds – Staffel 1 auf Blu-Ray und Co. (Mai 2023)

Vor Weihnachten wirkte „Strange New Worlds“ (auf Paramount Plus) auf mich wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Jede Folge brachte eine in sich abgeschlossene Handlung, während übergeordnete Handlungen fortgesetzt wurden.

So konnten sich schon in diesen ersten 10 Episoden Beziehungen und Charaktere entwickeln, während man trotzdem wöchtenlich die Befriedigung einer in sich abgeschlossenen Episode erleben durfte.

Die Charaktere sind ähnlich jenen, die ich von der Kirk – Crew meiner Kindheit kenne. Nur in modern. Tatsächlich sind ja auch Pike, Spock, Una und Uhura mit von der Partie!

SNW wirkte von Anfang an frischer, lebendiger und vor Allem weit optimistischer als alles andere, was wir in jüngster Zeit aus dem „Star Trek“ – Universum erleben durften. Ethan Peck übernahm die Rolle von Spock in einer eigenen Weise, die aber gut aufgeht. Ohne Bart (wie in Star Trek: Discovery) sieht er dem Vulkanier nun auch viel ähnlicher.

Endlich ist die erste Staffel nunmehr auf Silberscheibe erschienen, was es jedem ermöglicht, die Serie zu sehen, unabhängig vom Erwerb eines Streamingdienstanbieters.

Die einzenen Folgen wurden mit zusätzlichen, nicht verwendeten Szenen im „Extra“ versehen. Einige dieser Szenen sind so toll, dass ich mich nur etwas ärgere, dass man sich gegen sie entschieden hatte. Manches wäre noch klarer geworden. Zudem sind auf der letzten Scheibe noch ein paar „Behind the scenes“ – Momente verewigt, die auch hinter den Kulissen eine grundsätzlich positive Stimmung erahnen lassen – wenn nicht gerade „Karanthäne“ angesagt ist. Da war ja mal was…. Corona, genau.

Ich kann die Serie und natürlich auch die verschiedenen Inkarnationen der erschienenen ersten Staffel jedem Trekki nur ans Herz legen.

(c) Paramount Plus

https://www.mediamarkt.de/de/product/_star-trek-strange-new-worlds-staffel-1-dvd-2865130.html

Im Mai 2023 erschienen nun zwei weitere TITANIA Sherlock Holmes Hörspiele!

Im Mai 2023 sind zwei neue „SHERLOCK HOLMES“ – Hörspiele aus dem Hause Titania auf den Markt gekommen. Hier stelle ich sie kurz für euch vor.

I. Der Mann im Speisewagen

Philip Hardy wird von vier Personen verfolgt, die offenbar sein Leben bedrohen. Alles nur wegen dieses unsinnigen Schriftstücks, dass ihm der Zufall im wahrsten Sinne zugeweht hat?

Dieser Fall ist spannend vom ersten Moment an. Auch, wenn die verschlüsselte Botschaft schnell gelöst wird, macht es Spaß, Holmes, Watson und auch Lestrade in Aktion zu erleben. Speziell das Zusammenspiel von Watson und Lestrade macht Freude.

Etwas untypisch für einen „echten Holmes Fall“ – so man dieses Maßband anlegen möchte –  ist der offenbar große Bekanntenkreis von Holmes und Watson, denn auch, wenn sie ein paar Bekannte hatten, so lebten sie in den Original – Büchern relativ zurückgezogen. Wenn überhaupt, dann hatte Watson ein paar „Freunde“ (man denke zum Beispiel an Percy Phelps in „Der Marinevertrag“ und schließlich wird er ja mit Holmes auch nur durch einen alten Freund bekannt gemacht (in „Eine Studie in Scharlachrot“ ).

Wir erinnern uns jedoch daran, dass es Herman Cyril McNeile, aus dessen Federn die meisten der Titania – Fälle stammen. Obgleich er ein Zeitgenosse von Sir Conan Doyle war, schrieb er seine Fälle nicht über Holmes. Sie werden von Titania den „Holmes´schen Umfeld“ angeglichen.

Das ist jedoch nur ein Detail: Dieses Hörspiel macht Spaß! 

II. Geheimsache Styles Court

Sir James Lillybrook kann es sich nicht erklären, dass Staatsgeheimnisse an die Öffentlichkeit kamen. Und dabei werden seine Kollegen und er noch öfter zusammentreten, wieder unter den hohen Sicherheitsstandarts, die aber ja offensichtlich nicht ausreichen. Warum ist das so?

Wieder ist Lestrade (Lutz Reichert) mit von der Partie und wieder macht es Spaß, dem – in diesen Hörspielen – dem Alkohol zugeneigten Lestrade zu erleben, der Watson einmal mehr aufs Korn nimmt. Es gibt ein paar Stellen, wo ich mich wirklich amüsiert habe.

Die Lösung des eigentlichen Falls, der merkbar Anfang des 20. Jahrhunderts angelegt ist, ist abermals weniger ein deduktiv zu lösender Fall, wie einst beim „Hund von Baskerville“ oder im  Fall „Der Dauerpatient“. Dennoch ist es auch dieses Mal die scharfe Beobachtung und Schlussfolgerung von Holmes, die den Fall löst.

Merkwürdig bleibt jedoch, was Holmes am Ende der Story dem Schuldigen vorschlägt, um sich der Justiz zu entziehen. Ich kenne Holmes als jemanden, der vielleicht verzeiht und sogar mal Verbrechern, wie in dem Fall „Abbey Grange“ oder „Der blaue Karfunkel“, dabei hilft zu fliehen, wenn er ihre Motive versteht oder die Folgen einer Verurteilung seiner Ansicht nach nicht im richtigen Verhältnis zum Verbrechen stehen. Dieses Mal jedoch ist ein „Vorschlag“ ganz anderer Art… und erinnert mich an einen „Lord Peter Wimsey“ Fall.

Bewertung: Beide Hörspiele haben großen Spaß gemacht. Watson könnte sich beim Kommentieren jeglicher Sätze, die gesprochen werden, vielleicht mal etwas zurückhalten und ich würde auch gerne mal wieder so einen richtigen, heißt, „klassischen“ Holmes – Fall“ hören, aber die Qualität dieser Hörspiele hier (Sprecher, Musik, Effekte, Story) ist insgesamt sehr gut. Beste Unterhaltung für die Krimi-verwöhnen Ohren.

 

Das Hasbro Star Wars Vintage Collection – Playset „Endor Bunker“

May, the 4th nähert sich und „Die Rückkehr der Jedi – Ritter“ feiert dieses Jahr sein 40igstes Jubiläum. Es soll sogar Kinovorstellungen geben! Zu dieser Gelegenheit hat Hasbro ein schönes Set vom imperialen Bunker auf Endor auf den Markt gebracht. Mit dabei ist der als Scout – Trooper verkleidete Rebellen – Kommandeur, von dem ich, ich gebe es zu, erst durch dieses Set erfuhr.

(c) Disney, Hasbro – Der Endor – Bunker – Eingang

Wenn wir vom „Bunker“ sprechen, so ist bei diesem Produkt eher der Eingang gemeint, was sich bei diesem Maßstab aber ja fast von selbst versteht. Dieser, teilweise von grüner Vegetation überwucherte Eingang, spielte gegen Ende des Finales von Episode VI eine entscheidende Rolle, wobei speziell das doppelte Tor von Bedeutung war.

Der Bunker – Eingang ist in diesem Set akkurat wiedergegeben und erinnert daran, wie Han Solo und Leia, zunächst vergeblich, bemüht waren, dessen Türen kurzzuschließen.

(c) Disney, Hasbro: Der getarnte Rebellen – Commander

Man muss nur etwas basteln, ehe einem dieses schöne Set zur Verfügung steht, was durchaus Spaß macht. Einmal aufgebaut hat man einen hervorrangenden Hintergrund zum Aufbau von Figuren in einer Vitrine oder auf einem Regalbrett. Zum spielen eignet sich dieses Set nur bedingt, da die Türen über keine Mechanik verfügen. Möglich ist es natürlich trotzdem.

Der Hasbro Star Wars Vintage Collection – Playset Endor Bunker with Rebel Commando (Scout Trooper Disguise) kann in ausgewählten Shops für rund 70 EUR erworben werden, wie zum Beispiel hier:

Playset bei Comiccave bestellen…

Playset bei Toy-Palace bestellen…

Die angegebenen Bestellmöglichkeiten sind nur exemplarisch. Eine Eingabe über Google genügt, um weitere ausfindig zu machen.