Ein viel zu heißer Tag (Western Mini Story)

von Matthias Wieprecht

Es war einer von diesen Tagen an denen einem der Schweiß über die Stirn rinnt, wenn man über ein schwieriges Thema nachdenkt. Die Kühe auf den Weiden muhten erschöpft. Einige waren schon an Hitzschlag gestorben. Der Hufschmied hatte es sich in einer kühlen Ecke seiner Werkstatt gemütlich gemacht, nachdem er die Preise auf der Aushang-Tafel dermaßen erhöht hatte, dass niemand es wagen würde, ihn zu belästigen, wenn nicht das Leben des Pferdes davon abhängen würde.

John Johnson stand auf dem Absatz des Hotels, direkt vor dem Saloon. Hinter ihm schwankten noch die Türen. Er spürte, wie ein Schweißtropfen langsam, dann immer schneller über seine Stirn, schließlich seine Nase kroch. Aus einer anderen Pore sprang ein weiterer Tropfen geradezu heraus und folgte dem Ersten. Seine Hose klebte jetzt schon widerlich. Zudem war ihm sehr mulmig in der Magengegend. Unsicher tasteten die Finger seiner rechten Hand nach dem Revolver in seinem Halfter. Wie er ihn fühlte, erinnerte er sich an seine Kindheit. Damals als Tom und er „Cowboys“ spielten. Mit Platzpatronen. Er hatte noch nie einen Menschen getötet. Heute würde er auf Tom, seinen Bruder, schießen müssen – oder selber sterben.

Molly Cartwright sah teilnahmslos aus ihrem Hotelzimmer herunter. „Was für ein Feigling“, dachte sie. Ihr war es egal, ob sie ihm oder seinem Bruder gehören würde. Der wilde Westen war ein hartes Pflaster. Nachdem ihre Eltern vor zehn Jahren nach Amerika gekommen und zwei Stunden nach Ankunft in Philadelphia von Wegelagerern erschossen worden waren, kam es ihr nur darauf an zu überleben. Niemand konnte ihr daraus einen Vorwurf machen. Niemand tat es. Tief in ihrem Innersten verachtete sich Molly Cartwright dafür, sich selbst aufgegeben zu haben, nur, um zu überleben.

„Du kannst es dir noch überlegen, Tom!“ sagte Pfarrer Brady. „Er hat sie beleidigt, Hochwürden, er meinte, sie würde ihn lieben!“ rief er wütend vor sich hin. Er war ganz in schwarz gekleidet. Ein Freudenfest wäre das heute nicht, nein, sicherlich nicht. Schwarz wäre gottgefälliger, meinte er, der er bei Pfarrer Brady sozusagen „in der Lehre“ war, denn viele Pfarrer gab es hier nicht. Brady war ein Ire von gesunder Gesichtsfärbung und natürlich roten Haaren, die sich um sein fleischiges Antlitz kräuselten. Für seinen gewaltigen Appetit war er doch recht schlank. Er hatte ein Feuer in seinen blauen Augen und auf der Kanzel konnte er so eindrucksvoll predigen wie Petrus selbst. Jedenfalls behaupteten das die Cowboys, wenn sie nach der Predigt in den Saloon gingen, um einen Whiskey zu trinken oder zwei, ehe sie heimkehrten. „Zu töten ist eine Sünde, Tom!“ rief Brady nun voller Zorn und mit weit ausgerissenen Augen. Tom sah ihm eine Weile in die Augen, dann blickte er zu Boden. „Dann beten sie für mich, denn meine Seele ist verloren“, sagte er und verlies, mit Gürtel, Halfter und Revolver das Haus.

„Die beiden Brüder waren früher unzertrennlich.“ erklärte der Barkeeper im Saloon dem Fremden, der an diesem Tag zufällig in die Stadt gekommen war. Er hatte das ganze Getuschel in der Stadt und besonders im Saloon bemerkt und offen nachgefragt. Der Fremde hatte einen gewaltigen Bart, der von weißen Strähnen durchdrungen war und der insgesamt gekleidet war wie ein Trapper. „Ich kenne sie schon lange. Ein Jammer, dass sie sich heute töten müssen.“ „Das ist wirklich ein Jammer“, sagte der Trapper und schüttelte den Kopf. „Und dann auch noch wegen einer Frau.“ „Was haben sie denn dagegen, sich wegen einer Frau zu töten?“ fragte ein junger Mann, der Sohn des Hufschmieds, trotzig und spielte mit der Hand an seinem Colt herum, doch der Nebenmann, John Hughes, der Gemischtwarenhändler, zog ihm seinen Hut tief ins Gesicht. „Dafür bist du noch zu grün hinter den Ohren!“ sagte er und alle lachten – außer dem Barkeeper. „Sie kenne die Beiden wirklich schon lange, was?“ sagte der Trapper, vielleicht um etwas Mitgefühl zu zeigen. „Sie saßen – als sie klein waren – da drüben am Klavier und spielten immer mit … oh, Moment mal!“ Dann holte er sich eine kleine Leiter und holte aus einem Nebenschrank eine Kiste hervor, die recht verstaubt war. Er öffnete sie und holte zwei Zinnsoldaten heraus. „Damit spielten sie! Hatten sie aus ihrer Heimat, aus England, mitgebracht.“

John Johnson sah Tom nur etwa 300 Meter entfernt. Spät war er nie gewesen. Er wusste ganz genau, dass er heute sterben würde und, so merkwürdig das auch klingt, machte sich am meisten Sorgen darum, ob er seinen Bruder verletzen würde.

Wenig später standen sie sich gegenüber. Im Staub, der sogar zwischen den Zähnen knirschte und den sich mit dem Schweiß des Körpers mischte, um wie eine zweite Haut auf Händen, Hals und Gesicht zum Liegen zu kommen. Tom und John sahen sich lange an. Jeden Moment war es soweit. Tom merkte plötzlich, dass es ein verrückter Fehler wäre zu schießen, John sah die Frau, die sich unter die aufkommende Menge von Zuschauern gemischt hatte, und ihm wurde plötzlich klar, dass er seine Liebe nie wirklich von ihr erwidert worden war!

Vielleicht wäre der Schuss gefallen. Aber dazu kam es nicht, denn der Trapper stellte sich zwischen die Brüder, in seinen Händen hielt er die Kiste mit den Zinnsoldaten.

„Sie stehen im Weg, Sir“, sagte Tom und wunderte sich über seine augenscheinliche Selbstsicherheit.

Der Trapper hatte eine laute Stimme. „Kommt her, seht euch das hier an und wenn ihr euch dann noch töten wollt, nur zu!“ sagte er.

Sie sahen sich die Zinnsoldaten an, sie staunten und lachten und verfielen in viele Erinnerungen, bis Tom sagte: „Heute ist es eh zu heiß für ein Duell, oder?“ „Ja, genau“, sagte John, „verschieben wir es auf … irgendwann.“

Molly Cartwright stand wütend und bebend vor ihnen.

„Was immer du brauchst – von uns bekommst du es nicht.“ sagte John.

Als John, Tom und der Barkeeper dem Trapper danken wollten, war er jedoch wie vom Erdboden verschluckt. Er war ein Geist, sagen die Einen. Er war ein guter Reiter, der keine Spuren hinterlassen konnte, sagten die Anderen. Aber seien wir ehrlich. Es blieb bis heute ein Rätsel, woher er kam und wohin er verschwand.

Das Bild – ein Gedicht

Ein Maler malt

Sein Bild ist weiß.

Die Zeit so reich.

Alles hat er vor sich.

Ein Maler malt.

Das Bild halb voll,

Die Zeit wird knapp.

Wird es je wie geplant?

Ein Maler malt,

Seine Haare weiß.

Die Zeit bald vorbei.

Er ruft seine Enkel.

Seht, das ist mein Leben.

Heute würde ich es anders malen.“

„Aber“, sagt der Enkel. „Die Farben strahlen so schön!“

Der Maler lächelt – halb in sich hinein.

Inspector Lestrade – Ein Fall für Scotland Yard 3/3 – Eine Kugel für den Liebsten

Das Hörspiel weist erstaunlich viel Eigenständigkeit auf. Wirken die ersten zwei Teile noch etwas darum bemüht, den eigenen Stil zu finden (oder den Holmes-gewohnten Zuhörer an den „Lestrade-Stil“ zu gewöhnen), wirkt „Eine Kugel für den Liebsten“ so als wenn der Autor (Andreas Masuth) plötzlich genau wüsste, in welche Richtung die „Lestrade Abenteuer“ führen sollen.

Ja, ich schreibe bewusst, „DIE“ Lestrade – Abenteuer, denn obwohl die ersten Abenteuer mit 1/3 bis 3/3 nummeriert waren und dadurch andeuteten, dass es nie mehr als diese drei Hörspiele geben würde, lässt sich im Innenteil der CD erkennen, dass ein Teil 4 im Oktober erscheinen wird. Auf romantruhe.de wird sogar schon ein vierter Teil in Aussicht gestellt.

Sollte sich die Qualität und Eigenständigkeit so weiter entwickeln, wie dieser Teil es in Aussicht stellt, kann ich das nur begrüßen.

Vielleicht war es von Anfang an nicht geplant, in diesem dritten Teil Rode und Groeger als Holmes und Watson brillieren zu lassen, vielleicht wurden die Aufnahmen aber auch nach ihrem überraschenden Tod Anfang dieses Jahres getätigt, in jedem Fall kommt das berühmte Gespann aus der Baker Street dieses Mal nicht zu Gehör.

Im Innenteil des Covers findet sich eine Danksagung an Christian Rode, Peter Groeger und Gerald Paradies. Alle Drei waren bekannte, wunderbare Stimmen, wobei Letzerer z.B. in der Sherlock Holmes (neue Fälle) – Folge „Die Untoten von Tilbury“ zu hören war. Er verstarb im Juni 2016, offenbar dem Produktionsjahr des Hörspiels, um das es hier geht.

Es tut dem Hörspiel meiner Ansicht nach jedoch gut, dass die auch von mir geliebten Holmes und Watson nicht auftauchen. Nur so kann Lestrade sich entfalten und ganz der Star sein und nicht nur der Nebendarsteller mit Extra-Spielzeit.

Die Story ist einfach gestrickt, aber fesselnd. Im Mittelpunkt steht ein Attentat auf den Premierminister. Nur knapp entgeht er einem Angriff auf sein Leben und somit tun sich viele Fragen auf. Ist es ein politischer Gegner? Ist es ein Mann, ist es eine Frau?

Die Geschichte ist, wie erwähnt, eher einfach gehalten, enthält kein „Ei des Columbus“, aber das hat mich nicht gestört, denn die Frage ist immer wie eine Geschichte erzählt wird. Die Dialoge zwischen Lestrade (Lutz Harder) und seinen Kollegen, sowie seinem Vorgesetzten Hawksley, der fantastisch von Bodo Wolf gesprochen wird, machen einfach Spaß. Dieser war mir zumindest nicht nur als Synchronstimme des Arztes in der Serie „Downtown Abbey“ bekannt, sondern als meiner Ansicht nach die beste aller Joker – Stimmen seit Joker eine deutsche Stimme hat. Siehe auch die Arkham – Gaming – Reihe.

Eckhard Dux und Helmut Krauss sind in kleineren Nebenrollen zu hören. Immer wieder schön, von ihnen zu hören.

Summa sumarum entwickelt sich die Reihe in eine hervorragende Richtung. Das Hörspiel bietet Kurzweil und lässt mich nur mit einer Frage zurück: Funktioniert das, was man am Ende erlebt, wirklich?

Petrocelli – Eine Retro – Krimiserie auf DVD

Mein Vater war ein großer Fan vieler Krimiserien. Detektiv Rockford, Conan, Inspektor Colombo, Kojak, Starsky und Hutch und Konsorten waren regelmäßig Gast auf unserem zunächst noch – bis Anfang der 80iger Jahre – „schwarz weiß“ TV Gerät. Übrigens: Ohne Fernbedienung! Auch das kam erst später.

Während jedoch die Erstgenannten fast alle noch hin und wieder auf verlorenen Sendeplätzen zu sehen sind, weiß von Petrocelli heute niemand mehr etwas. Meine Kinder reagierten auf Petrocelli als würde ich ihnen ein neues Gemüse vorstellen. Traurig, traurig. Höchste Zeit, sich die Serie einmal wieder anzusehen. Aber wo? Aber wie?

Glücklicherweise erschienen die ersten zwei Staffeln auf DVD in aufbereiteter Bildqualität, die sich sehen lassen kann. Zwar ist der Ton – wie damals – in Mono, aber das stört gar nicht.

Der Charme der Serie ist sicherlich ein Pluspunkt „oben drauf“. Es ist eine echte 70iger Jahre Serie. Die Mode, der Humor, ja, auch das Rollenverständnis zwischen Mann und Frau ist hier „70iger Jahre“. Rührend anzusehen, wie seine Ehefrau sich sofort dran macht, ihr bescheidenes Heim (ein Wohnwagen) gründlich zu säubern, neue Decken zu kaufen etc., damit die aus Italien kommende Mutter von „Tony“ Petrocelli auch einen guten Eindruck bekommt. Nachdenklich – in Sachen „Rollenverständnis – mag stimmen, dass die Darstellerin von Maggie Petrocelli (Susan Howard) durchaus attraktiv daher kommt, aber weniger „perfekt“ aussieht als die TV – Frauen unserer Tage: Im gleichen Maße, wie die Gleichberechtigung in den Handlungen beliebter Serien wie „Star Trek – Discovery“ etc. Einzug hielt, präsentieren doch gerade moderne Serien auch ein weibliches Schönheitsideal, dass weitestgehend unerreichbar oder sogar ungesund ist. Damals war das noch anders. Das nur am Rande.

Petrocelli – das ist zum Einen eine Reihe von Fällen, in denen er sich selbst als Anwalt beinahe hoffnungslosen Fällen widmet. Meist – aber nicht immer – handelt es sich um zu Unrecht beschuldigte hübsche Frauen. Dabei muss er als Anwalt wahre Detektivarbeit leisten und manchmal überführt er sogar seine eigene Klientin / seinen eigenen Klienten, die / der nur halbherzig mit der Wahrheit umging.

Zum Anderen geht es aber auch um Petrocelli selbst. Seine junge Frau und er wollen sich– so beginnt die Serie – eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Er verdient wenig und will sich erst einen Namen machen. Aufs „Land“ gezogen ist er, weil er in der Großstadt zu große Konkurrenz hat. Das er Harvard – Student war beeindruckt manche, andere werden davon eher abgestoßen. Überhaupt ist das Völkchen in der Gegend in die er gezogen ist teils sehr eigenwillig, was sich immerhin etwas ändert, nachdem er sich einen Namen als guter Anwalt gemacht hat. Obwohl die Serie in den 70igern spielt, erinnert sie in manchen Teilen an alte Western, in denen es nur einen gibt, der an das Recht glaubt, während alle anderen bestechlich sind.

Dabei ist jede Folge etwas anders. Beispielsweise in der Episode „Unschuldig schuldig“ haben wir es mit einer psychisch kranken Frau zu tun, die nicht bestreitet ihren Mann getötet zu haben. Doch wie kan Petrocelli ihr helfen? Sie kann sich ja nicht mal an alles erinnern. Die Folge ist drastisch und erinnert ganz entfernt an „Hitchcock“.

Was in allen Folgen gleich ist: Der jeweilige Tathergang wird aus verschiedenen Perspektiven gezeigt, was den Zuschauer unmittelbar am Wahrheitsfindungs – Prozess beteiligt. Erinnert etwas an „Die letzten Jedi“, aber das nur am Rande. Dabei scheint am Anfang die Schuld des Angeklagten ganz sicher und unbestreitbar zu sein. Darin liegt der eigentliche Reiz der Folgen.

In „Tod eines Freundes“ trifft Star Trek auf Star Wars: Hier spielt William Shatner den Angeklagten, Adam North und Harrison Ford hat eine Nebenrolle inne, einen Freund des Ermordeten. Außerdem spielt Dana Elcar Petrocellis Gegenspieler vor Gericht. Er ist u.a. bekannt aus „Matlock“, „2010 – das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen“ und Knight Rider.

Die Hauptpersonen der Serie, Anthony J. Petrocelli (Barry Newman), Maggie Petrocelli (Susan Howard) und ihr Gehilfe Pete Ritter (Albert Salmi) bilden eine eigentümliche, familiäre Einheit. Die Fälle machen Spaß, die Hauptpersonen werden zur TV – Familie, an der wir dank DVD nun in 44 Folgen, teilhaben dürfen.

Der Preis pro Staffel liegt bei rund 30 EUR

https://www.amazon.de/Petrocelli-Staffel-1-7-DVDs/dp/B01LW9H6K3

Petrocelli  (c) Alive-ag.de

P.S.: Nicht PetroSELLI, PetroCELLI! 😉

 

 

 

Revell Modelle zu „Solo – A Star Wars Story“ PLUS Gewinnspiel!

Ich bin ein großer Fan von „Solo“, wie ich es schon oft gesagt und geschrieben habe. So ist es kein Wunder, dass ich mich darüber gefreut habe, dass (wenigstens) ein paar Snapfix – Modelle zum Film von Revell erschienen sind.

Es ist sehr schade, dass es von Revell keine „großen“ Modelle mehr zu geben scheint, jedenfalls nicht zu den aktuellen Filmen. Ich war allerdings ziemlich geschockt als ich vor Kurzem in einen Spielzeugladen ging und dort alles von Revell entfernt worden war. Warum? Modelle zu bauen, egal ob es Dreimaster oder Snapfix-Raumschiffe sind, macht riesig Spaß. Mit einigem Stolz kann man am Ende auf sein Erzeugnis sehen. Aber das ist es vielleicht: Nie war eine Zeit kommerzieller ausgerichtet. Kommerziell bedeutet auch, dass man alles vorgesetzt bekommt. Fertig natürlich. Schade, schade, kann ich da nur sagen, Leute.

Nun zu den drei Modellen, die ich euch hier präsentieren werde.

Ihr findet die Modelle auf dieser Revell – Website, wo ihr sie auch bestellen könnt:

https://www.revell.de/produkte/star-wars/star-wars-solo/

(alle Bilder (c) Revell)

Die Modelle kosten je 24,99 EUR.

Der Zusammenbau ist denkbar einfach und richtet sich besonders an Anfänger des Modellbaus, die nach dem  Zusammenbau, der schnell gehen soll, auch damit spielen wollen. Da sind Light & Sound auf Knopfdruck sehr willkommen.

Allerdings hat jedes Modell seine eigenen Tücken, die von Kennern sehr leicht zu meistern sind, aber für blutige Anfänger zum Bruch eines kleinen Teils führen könnten.

So sind die Ständer der Imperial Patrol Speeder vorsichtig, mit einer gekonnten Mischung von Vorsicht und starkem Druck einzusetzen. Bei Hans Speeder muss man das Vorderteil der Kühlerhaube unbedingt richtig herum anbringen, denn sonst klappt es nicht wirklich. Die Anleitung muss genau befolgt werden. Wie immer bei Snapfix lohnt sich imo das Kleben der Teile, die sonst zwar fest genug sitzen, aber auch wieder herausfallen könnten, wenn man wirklich mit dem Modell spielt. Klar: Wenn man sich für das Kleben entscheidet, sollte man sich sicher sein, dass die angebrachten Teile auch richtig herum angebracht wurden.

Für Kenner dauern die Modelle ca. 10 – 20 Minuten, für Anfänger etwas mehr. In jedem Fall ist die Mühe der Rede nicht wert. Das Ergebnis ist schön!

Wer sein Modell noch etwas verwittert aussehen lassen möchte, kann dies tun, indem er (oder sie) einen Borstenpinsel verwendet. Diesen in eine Mischung von VIEL Verdünner und wenig !!! Schwarz oder Grau tunken und dann entgegen der Fahrtrichtung auftragen. Überflüssiges mit einem Tuch (entgegen der Fahrtrichtung) abtupfen / – wischen. Der Effekt wäre in Etwa dieser hier:

Hans Speeder leicht verwittert

Ich habe diese Methode hier erstmals durchgeführt. Leider hatte ich keinen Verdünner, sondern nur Nagellackentferner. Diesen kann ich nicht ! als Ersatz empfehlen, weil er das Plastik angreift! Bei diesem Modell waren mir stumpfe Stellen (statt Hochglanz) sogar recht, aber bei anderen mag dies sehr schlecht daher kommen. Außerdem können sich in den mit Nagellack aufgeweichten Plastikstellen Fuseln vom Tuch verfangen. Nehmt also am Besten den Original Revell Verdünner, da könnt ihr nichts falsch machen.

Wer von euch einen „Hans Speeder“ gewinnen will, kann dies hier tun.

Um zu gewinnen, schreibt mir maximal drei Sätze, die eurer Meinung nach EHRLICH eurer Meinungen vom Film (A Star Wars Story: Solo) entsprechen.

Ich behalte mir vor einige der Meinungen mit Namenskürzel (also quasi anonym, z.B. „M.W. aus H.“) hier zu veröffentlichen. Wer teilnimmt, ist damit einverstanden.

Wer teilnimmt, ist auch damit einverstanden, von mir per E-Mail über einen eventuellen Gewinn informiert zu werden. 

Schreibt diese Sätze bis zum 15. August 2018 an: Gewinnspiel@starbase-fantasy.de 🙂 Betreff: HAN! Das GEWINNSPIEL ist vorbei!

Gewonnen hat Uli. Dies war die Begründung, warum „Solo“ ein guter Flm war:

Nach dem für mich enttäuschenden Teil „Star Wars – Die letzten Jedi“, hatte ich keine allzu großen Erwartungen.

Der Film hat mich insgesamt gut unterhalten, er hatte schöne Szenen mit viel Action und Witz.

Für mich fehlte aber das Überraschungs-Moment und der Film hat es leider nicht geschafft mich zu fesseln. Schade.

Nach dem für mich enttäuschenden Teil „Star Wars – Die letzten Jedi“, hatte ich keine allzu großen Erwartungen.

Der Film hat mich insgesamt gut unterhalten, er hatte schöne Szenen mit viel Action und Witz.

Für mich fehlte aber das Überraschungs-Moment und der Film hat es leider nicht geschafft mich zu fesseln. Schade.

Liebe Grüße Uli

Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt, daher bitte in der Woche nach dem 15.08.2018 auch euren SPAM-Ordner überprüfen: Gewinner-Mitteilung erfolgt binnen 1 Woche nach Ende des Gewinnspiels. Diese dann kurz bestätigen.

Rechtliche Hinweise:

Veranstalter bin ich (Matthias Wieprecht), zu erreichen über die Kommentare dieses Blogs sowie unter der E-Mail Gewinnspiel@starbase-fantasy.de.

Die Teilnehmer müssen eine E-Mail an Gewinnspiel@starbase-fantasy.de schicken und darin in maximal drei Sätzen beschreiben, wie sie den Film „Solo: A Star Wars Story“ fanden.

Einsendeschluß ist der 15.08.2018. Die Gewinner werden binnen 1 Woche per E-Mail unterrichtet.

Die Gewinner werden nach dem  Zufallsprinzip ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Preis ist nur 1x verfügbar und wird von mir per Hermes oder DHL versendet.

Sollte sich ein Gewinner nicht binnen 1 Woche nach Bekanntgabe melden, wird ein weiterer Gewinner gezogen, der den Preis dann erhält. Der vorherige wird darüber in dem Fall aber unterrichtet.