Burgen – berühmte Burgen und prachtvolle Schlösser (DK)

Das Buch „Burgen – Berühmte Festungen und prachtvolle Schlösser“ von Laura Buller und Robert Ball (Illustrationen) fiel mir schon in der Ankündigung des Verlags DK auf. Woran lag das? Nun, zum einen gefällt mir der Zeichenstil, der schon das Cover ziert und sich durch das gesamte Buch zieht. Dieser Stil erinnert an Zeichnungen zu Jugendromanen, haben einen charakteristischen, eigenen Stil und sind farbig. Zum Anderen fesselte mich schon immer dieses Thema. Mittelalter! Ritter! Burgen!

Farbig und zugänglich

Wer das Buch aufschlägt – ehe es mit dem Inhalt losgeht – bekommt viele zweifarbige Ritter zu sehen, die sich in den unterschiedlichsten Posen befinden. Hier trägt jemand eine Fackel, dort tragen zwei ein Faß und da drüben wehrt ein bewaffneter Ritter zwei Pfeile mit seinem Schild ab. Das macht Lust auf mehr.

Burgen (c) Dorling – Kindersley

Die schönen (voll)farbigen Zeichnungen ziehen sich – meist ganzseitig –  durch das gesamte Buch. Anders als in  älteren Lehrwerke für Jugendliche stehen die Informationen in kleinen „Häppchen“ verteilt auf den Seiten, gelegentlich unterstützt durch ein oder zwei Farbfotos. Was beliebig wirkt und sich dem Gelegenheitsleser leicht erschließt, hat durchaus eine Struktur. So wird ganz zu Anfang über die Unterscheidung von Burgen, Festungen und Schlössern gesprochen, über ihre grundsätzlich unterschiedlichen Formen und den damit verbundenen Vor- und Nachteilen bzw. dem ureigenen Zweck der jeweiligen Gebäude.

Viele Beispiele und MEHR!

Dann geht es weiter zu exemplarischen Beispielen. Man erfährt einiges zum Thema „Ausgrabungen“, womit der Leser ein Gespür für die eigentliche Quelle des im Buch vermittelten Wissens erhält, ohne das es zu gelehrig wird.

Doch das Buch bleibt keinesfalls dabei, sich „nur“ um diverse Burgen zu kümmern. Weit gefehlt! Bald schon fließen weitere elementare Informationen über das Mittelalter ein. Es wird von mittelalterlichen Ständen gesprochen, der Werdegang eines Ritters wird umrissen, historische Belagerungen angesprochen, Burgberufe erklärt, Ritterturniere erklärt. Auch „Rüstungen“ und das „Leben in der Burg“ wird farbig in Wort und Schrift erklärt.

Dabei bleiben die Texte weiterhin so unterteilt, dass der jugendliche Leser nicht überfordert wird. Im Grund kann der Leser selbst steuern, ob er sich von den Bildern gefangennehmen lassen und nur sporadisch einige Informationen aufnehmen oder mit diesem Buch tief in das Thema „Ritter und Mittelalter“ einsteigen will. Beides ist möglich!

Ein Glossar und ein Register am Ende runden das Buch ab. Und ganz am Ende gibt es noch Literaturempfehlungen aus dem DK – Verlag.

Fazit: Das Buch „Burgen – berühmte Festungen und prachtvolle Schlösser“ ist ein Tiefstapler (als Gegensatz zum Hochstapler), denn es vermittelt auf einfache und gut zugängliche Weise so viel Wissen um Rittertum und Mittelalter, dass es sich im Titel nicht auf seinen Schwerpunkt – eben „Burgen“ – hätte beschränke müssen. Es ist sehr angenehm, dass hier „mehr drin ist als drauf steht“, denn so was ist selten heutzutage.

Das Buch ist offenbar für junge Jugendliche konzipiert und doch habe ich auch als Erwachsener viel Freude beim studieren dieses interessanten Wissensbuches gehabt. Kinder ab 8 hätten auch schon ihre Freude an dem Buch, schätze ich, wenngleich manche sich dann, wie beschrieben, lieber in den Bildern verlören als im Wissen. Aber warum nicht? In jedem Fall wird hier Geschichte spannend vermittelt. Daumen hoch!

Mehr Informationen und Bestellung u.a. hier möglich:

https://www.dorlingkindersley.de/buch/laura-buller-robert-ballburgen-9783831042081

Princess Leia (Hoth) – Black Series

Wie für viele Star Wars Fans ist auch für mich „Das Imperium schlägt zurück“ ein Paradebeispiel dafür, wie Star Wars aussieht, wenn es richtig, richtig gut ist. Besser ist kaum möglich. Schlachten im Schnee, ein schicksalhaftes Laserschwert – Duell in einer Wokenstadt, der ominöse, gruselige Imperator und und und. Ich muss euch nicht erzählen, was in dem Film, den viele auswendig kennen, alles passiert. Wer es mag, wird es ehedem nicht vergessen.

Die Prinzessin war schon in Episode IV – „Eine neue Hoffnung“ – reizend. Die kleine, tapfere Frau mit der scharfen Zunge („So klein und schon bei den Sturmtruppen?“) wirkte, was die Kleidung anging, erstaunlich grazil in ihrem langen, weißen Kleid. Eine echte Prinzessin eben.

Leia (Hoth) – Hasbro

In Episode V lernen wir sie viel taffer kennen. Hier trägt sie praktisch und doch immer noch reizend, ihre Haare zu einem Kranz gebunden, während sie eine Rebellensoldaten – Uniform trägt. Carrie Fisher war eine Frau, die in jedem Outfit äußerst attraktiv und präsent wirkte. Ich persönlich mag jedoch ihr „Hoth Outfit“ besonders, weil ich alles rund um den „Eiswürfel – Planeten“ mag. Die Snowtrooper sehen besser aus als die normalen Stormtrooper, die Rebellen wirken in ihren Uniformen auf Hoth ebenfalls viel cooler und – ja – auch die Prinzessin. Wie kühl sie ist merkt besonders Han Solo, doch während sie sich noch anfangs in den Gängen von Echo Basis mit Han streitet wissen wir, es wird in diesem Film zu jenem legendären „Ich liebe dich“ – „Ich weiß!“ – Moment kommen.

Kein Wunder, dass ich – Warsler, der ich bin – unbedingt die Black Series Figur der Prinzessin im Hoth Outfit haben musste.

Leia (Hoth) von Hasbro – Black Series

Ich finde, dass es Hasbro hier wieder mal gelungen ist das Gesicht UND die Kleidung sehr gut herüber zu bringen. Mit dabei ist auch ein wenig Zubehör, wie die Schutzbrille und die Waffe, die man kennt.

Erhalten kann man die Figur u.a. auf Amazon.de, Toyspalace.com und fantasywelt.de.

 

Star Wars Figuren sammeln früher und heute: Von DM zu EUR, von „entspannt“ zu „unter Druck“

Wie viel ist eine Star Wars Figur wert?

In den 80iger Jahren kamen nach und nach die berühmten KENNER Figuren in die Spielzeugläden. Früher gab es in der Hildesheimer Innenstadt zwei Spielzeugläden (neben der entsprechenden Abteilung bei Horten, heute „Galeria Kaufhof“): „Auswahl“ und „Bruns“.

Bei „Bruns“ entdeckte ich – damals noch unwissend – nicht nur jene Verpackung eines Merchandise mit der Aufschrift „Revenge of the Jedi“, dort erhielt ich auch – glücklich – an einem Morgen meinen ersten „Darth Vader“. Der Preis betrug damals 6,95 DM (Deutsche Mark).

Später kam dann der Euro. Der Euro sollte ursprünglich genau 1,95583 DM wert sein. Grob gesagt: Ein Euro entspricht 2 DM.

So hätte eine Figur damals keine (für damalige Verhältnisse recht teure) ca. 7 EUR, sondern ca. 3,95 EUR gekostet, wenn es den EUR gegeben hätte.

Aber dieser Preis lässt sich aus zwei Gründen so schwer ermitteln. Nicht nur war Star Wars seinerzeit ein Überraschungs – Hit (der Preis der Figuren wurde mit der Zeit angehoben), auch habe ich die generellen Entwicklungen des Geldwertes außer Acht gelassen. Was es nicht leichter macht ist, dass nicht mal die Webseiten von Anbietern wie Vedes, Spielemax oder Galeria-Kaufhof einen einheitlichen Preis pro 3,75 Inch Figur anbieten.

Worauf wir uns einigen können ist aber sicher dies: Wer für eine einzige Figur zwischen 12 und 16 EUR bezahlen muss (heute Standart), hat ein Problem. Ich gehe jetzt mal aus der Sicht von Eltern aus. Aber auch Kinder mögen sich das kaum erlauben können, denn – jeder Sammler weiß das – es bleibt ja schließlich nicht bei EINER Figur!

So viel zum Preis, der nach oben natürlich großen Spielraum bietet. So gibt es auch die 6 Inch Figuren, die wirklich nicht so sehr zum spielen als zum sammeln geeignet sind. Diese sind – ich beschrieb es oft – recht detailliert und sehen toll aus. Man kann sie sogar in die Vitrine stellen. Sie kosten etwa 30 EURO, was angemessen ist, wenn man vergisst, dass das 60 DM wären 😉

Auswahl und Zeitdruck

„Damals“ in den 80iger Jahren konnte ich, wenn ich in den Spielzeugladen ging, einen großen Aufsteller mit Star Wars Figuren finden. Über ihm thronte ein stilisierter Vader – Kopf mit rot leuchtenden Augen. Alle Figuren wurden angeboten. Vader, Luke, Leia, aber auch die Kopfgeldjäger aus „Das Imperium schlägt zurück“, einfache Soldaten und Nebencharaktere.

Die Figuren aus „Krieg der Sterne“ hingen nach dem Erscheinen von „Rückkehr der Jedi-Ritter“ ebenso an diesen Aufstellern wie jene aus „Das Imperium schlägt zurück“. Und wie gesagt: 6,95 DM pro Figur! Mit einem aufgebesserten Taschengeld konnte man sich also schon mal was leisten. Ganz zu schweigen davon, was ging, wenn man Geburtstag hatte 😉

Wie gerne würde ich jenen Spielzeugladen von damals heute noch einmal betreten und mir „satt“ Star Wars Figuren kaufen! Drei Snowtrooper, Luke, Yoda, den Imperator, Vader… Heute ist das leider nicht mehr möglich.

Es ist seltsam, dass ausgerechnet in unseren Zeiten des absoluten Überflusses, in dem man prinzipiell jede Figur jeder Szene eines Films, in jedem Kleidungsstück, sauber und verdreckt, kaufen kann, kein einheitliches Angebot der Hasbro – Figuren herrscht, was die tatsächliche Auswahl angeht, die im „Laden an der Ecke“, aber auch bei Amazon und Co. angeboten werden.

Das Angebot ist durchmischt. Große und kleine Figuren, teure und billige tummeln sich auf dem Markt, jene zu „Solo“, jene zu „Rogue One“, eine andere zu „Rebels“, aber eine einheitliche Reihe, die alle drei Star Wars Sagen innerhalb einer „Collection“ abdeckt, bezahlbar ist und langfristig im Angebot steht, gibt es nicht.

Heute ist es  eben nicht möglich, im Laden eben jene oben genannten „drei Snowtrooper“ zu kaufen, weil sie dort einfach nicht zu kaufen sind. Dazu bedient man dann das Internet. Bleiben wir mal beim Beispiel „Snowtrooper“ und bleiben dabei bei der normalen, handlichen Spielfigur. Ich ignoriere dabei also 6 Inch Figuren und hochpreisige „Statuen“.

LEGO

https://www.youtube.com/watch?v=dMR10nmU8bs

Wow, ja, die erste Snowtrooper – Figur, die mir auf Amazon begegnet, kostet tatsächlich „nur“ 7,99 EUR. Es ist eine LEGO Figur. LEGO ist so ein Thema für sich. Ich wuchs mit LEGO zu einer Zeit auf, in der man mit den Spielzeugsteinen seiner Fantasie freien Lauf lassen konnte. Heute gibt es durchdachte, minimalistische Bausätze, die teilweise einen gewissen Reiz haben, teilweise jedoch zu minimalistisch sind.

Schweifen wir kurz mal zu LEGO ab, weil es sich so ergibt.  Weil ich diesen Snowtrooper für rund 10 EUR gefunden habe, will ich mal wissen, ob ich jetzt – rein auf die Figuren konzentriert – alle Figuren für rund 10 EUR bekommen könnte. Wäre ja immerhin nicht schlecht und ggf. eine Alternative zu den Kenner-nachfolgenden Hasbro Figuren, oder?

Ich gebe „Solo“ ein. Klappt. Auch Han Solo wird bei Amazon für rund 10 EUR angeboten. Dann gebe ich „Leia“ ein. Ups! Ja, es gibt eine „Minitaschenlampe Leia“ als Schlüsselanhänger und überhaupt sind die LEGO Leia – Schlüsselanhänger im 10 EUR – Segment. Aber die eigentlichen Figuren werden ab sage und schreibe 21,99 EUR angeboten (abgesehen von Episode VII – General Leia für ca. 17 EUR (teuer genug), aber wir konzentrieren uns hier ja vorrangig auf die Original Trilogie).

Okay, denke ich, vielleicht gibt es ja ein SET mit Leia? Ja, da gibt es wirklich spannende Sets! Zum Beispiel LEGO 75229, Flucht vom Todesstern. Das Set kommt für 35,36 EUR und zeigt die Szene in der sich Luke und Leia (noch nichts ahnend, dass sie Geschwister sind) über die Schlucht im Todesstern schwingen. Das Set sieht nicht schlecht aus und es ist ja auch nicht meine Absicht, Lego als „schlecht“ darzustellen. Hier gibt es Luke und Leia dabei – also kauft man doch lieber dieses Set als eine einzige Leia Figur, oder? Dabei vergisst man, dass man etwa 10 EUR mehr ausgibt für zwei Figuren als man wollte PLUS man beginnt SETS zu sammeln, obwohl man bei den FIGUREN bleiben wollte. Genau so verkauft sich LEGO Star Wars.

Chewbacca findet man wieder für ca. 10 EUR. Darth Vader indes findet man wieder nur ab ca. 30 EUR oder in einem der großen Sets, die zwischen 70 EUR (in einem alten „20 Jahre Star Wars“ Set (75261)) und für126,71 EUR in „Darth Vaders Festung“ (75251), angeboten wird.

LEGO ist raffiniert: Wer die Hauptcharaktere haben will, wird nicht an den größeren Sets vorbeikommen. Ist das Interesse an diesen erweckt, bewegt man sich schnell im Bereich oberhalb von 50 EUR (ja, genau: 100 DM,….).

Natürlich ist LEGO schön, aber billig ist es nicht. Weder in der Qualität, noch im Preis. Der Preis ist meiner Ansicht nach – trotz der Qualität –  i.d.R. zu hoch angesetzt. Manche Sets (um 21 EUR) bringen nur wenige Steine zu den Figuren. Die Sammelmöglichkeiten liegen – aufgrund der Vielzahl der Sets – in einem Bereich, den man unmöglich abdecken kann. So funktioniert aber auch der Markt: Das Gefühl im Käufer zu wecken nie so „ganz“ zufrieden zu sein, immer mehr zu wollen, das liegt auch noch an einem anderen Effekt, auf den ich gleich eingehen werde.

Star Wars Merch: Eigentlich immer limitiert!

Ich möchte einen Effekt ansprechen, den es in den „glory 1980s“ nicht gab. Wisst ihr noch, wie ich davon sprach, dass damals alle Figuren aller Star Wars Episoden (die es gab) nebeneinander beim Spielzeugladen hingen? Heute wäre das gar nicht mehr möglich, weil alle Figuren eine sehr kurze Veröffentlichungs-Dauer haben. Ja, sie haben so eine Art „Verfallsdatum“. Natürlich nicht offiziell, aber jeder Sammler erlebt das: Die Figur, die vor zwei Monaten – und das gilt sowohl für LEGO als auch für HASBRO – noch für z.B. 14 EUR bei Amazon gab, gibt es nun nur noch für z.B 60 EUR und in einem weiteren Monat kann man jegliche Figuren-Anbieter im Netz durchstreifen: Die Figur gibt es einfach nicht mehr!

So ging es mir mit „C3PO und Babu Frik“ (Hasbro, 6 Inch). Eigentlich war das wohl eine „Target Exclusive“ Figur, weshalb sie sich wohl auch meinen Sinnen entzog. Es gab aber durchaus ein paar deutsche Anbieter im Netz. Als ich herausfand, dass es die Figur gibt, war sie leider schon „weg“ – und das nur extrem kurz nachdem der Film „The Rise of Skywalker“ in die Kinos gekommen war!

Bei LEGO ist es nicht ganz so extrem, aber auch hier verschwinden nach einer gewissen Zeit Produktreihen (als LEGO – Potter – Sammler weiß ich, wovon ich rede) und da kann man dann schon mal für eine LEGO Minifigur an die 40 EUR – und mehr – ausgeben. Und erinnert euch an den 30 EUR – Vader! Not nice, ich weiß.

Die Käufer, nicht nur die Kinder, sondern alle Sammler, werden so natürlich noch ein wenig mehr unter Druck gesetzt. Gehetzt zwischen „Ich kann hier was bekommen, was bald viel mehr wert sein wird“ / „…bald sehr viel teurer sein wird“ und „Kann ich mir das jetzt auch noch leisten?“ bleibt gar nicht so viel Zeit, zuzuschlagen oder eben nicht.

Mein Beileid an dieser Stelle an alle Eltern, die ihren Kindern ihre Wünsche gerne erfüllen würden, wenn sie könnten, und an die Kinder, die gar nicht wissen, welchen Marktstrategien ihre Wünsche unterliegen. Damals, wie gesagt, war das alles entspannter. Da konnte man sich den „Obi Wan“ aus dem damals „ersten Teil“ auch noch sechs Jahre später kaufen – vielleicht eine DM teurer, aber das war es dann auch.

Heute ist Star Wars Merch dieser Art eigentlich immer limitiert, auch, wenn es nicht immer drauf steht.

Nun aber zurück zum „Snowtrooper“.

Snowtrooper – Preise…

Der nächste Snowtrooper von Hasbro (Größe: 10cm), der mir auf Amazon begegnet, bestätigt die unrealistische Verteuerung durch Limitierung.

Der „Star Wars Imperial Snowtrooper“ von 2014 soll 52,22 EUR kosten (ganz abgesehen von den 19,99 EUR Versandkosten). Kein Kommentar dazu.

Es folgt ein Snowtrooper aus der Trilogy – Collection (2013) für „nur“ 19,99 EUR (bei 3,80 EUR Versand). Geht also eigentlich. Ich verzichte auf DM – Vergleiche.

Ich finde noch einige Snowtrooper anderer „Kollektionen“ (aber alle von Hasbro) von rund 18 – 20 EUR, was mich etwas versöhnt, wenngleich der Preis recht hoch ist (für meinen Geschmack, denn da lohnt sich eine 6 Inch Black Series Figur schon eher – für nur 10 EUR mehr).

Doch die Frage, die mich nun treibt ist die, ob eine der Reihen einen einheitlichen Preis und ein vielfältiges Angebot hat, so „wie damals beim Spielzeugladen“.

Was die Größe des Angebots angeht, nun, man muss sich das alles schon etwas zusammentragen, aber es gibt so ziemlich alle Figuren, die ich mir heute beim Spielzeugladen an der Ecke kaufen wollte. Die Preise schwanken allerdings zwischen 13 und über 20 EUR und es gibt nirgends – auch nicht beim entsprechenden Einstellen des Amazon – Suchfilters – eine einheitliche Übersicht von „nur“ einer einzigen Kollektion (der „Trilogy Collection“ z.B.).

Fazit

Seit der Erstveröffentlichung der Star Wars Figuren ist der Markt unübersichtlicher geworden. Ich meine, dies hat Methode, denn der potentielle Käufer soll wenig Zeit dazu haben, nachzudenken. Das, was es heute teuer gibt, wird morgen noch teurer und übermorgen nicht mehr erhältlich sein. Natürlich könnten die – in der Herstellung vermutlich zu Cent-Beträgen hergestellten – Figuren in Massen und über lange Zeit angeboten werden, aber dann könnte der Käufer zu entspannt werden und den Kauf von Figuren, von denen er nicht komplett überzeugt ist, am Ende sein lassen.

Kinder werden das ganze „System“ dahinter nicht verstehen und nur wissen: „Das gibt es nicht mehr lange und das will ich haben.“

Die Preise sind – wenn man es sich mal ganz klar macht – überzogen. Ich persönlich spiele schon lange nicht mehr mit Star Wars Figuren und habe den Eindruck, die „Black Series“ 6 Inch Figuren sind – sowohl qualitativ als auch preislich – ein guter Kompromiss zwischen überteuerter 10cm Figur und „high – end Statue“ von mehreren hundert Euro.

Wer allerdings spielen will, sollte sich gut überlegen, ob er bei Hasbro bleibt oder zu Lego wechselt. Als alter Kenner / Hasbro – „Fan“ tue ich mich zwar etwas schwer mit den unfreiwillig niedlichen Lego Figuren, die sich meiner Ansicht nach geradezu aggressiv in den Star Wars Sektor gedrängelt haben und schon präsent sind, ehe ein neuer Film erscheint, aber relativ gesehen wird man hier für zwar immer noch (zu) viel Geld viele Möglichkeiten zum spielen bekommen. Die Sets bis 30 EUR sind sehr gemischt, manche zu minimalistisch, manche beeindruckend (oben genannte „Flucht vom Todesstern“ zum Beispiel).

Etwas „sozialer“ wurde das Figuren – Angebot seit Disney das Ruder übernommen hat. Zwar immer noch limitiert und qualitativ nicht ganz so gut wie die Figuren von Hasbro, werden hier Sets veröffentlicht. Zum Beispiel gab es für 30 – 40 EUR ein Deluxe Set mit vielen Figuren zu „Episode IX“ als dieser im Kino anlief. Leider kann man dieses Set nun nicht mehr erwerben. Auch hier greift die Limitierung.

Aktuell (August 2020) gibt es eine „Celebrate the Saga“ – Reihe von Hasbro, wo man an die fünf Figuren für insgesamt rund 40 EUR bekommt.

Sicher ist für mich: Bezogen auf Star Wars Merch habe ich mit den 1980ern die beste aller Zeiten erlebt. Und das, obwohl es heute viel, viel mehr gibt – aber eben nicht gleichzeitig und i.d.R. zu viel zu krassen Preisen.

Sindbads gefährliche Abenteuer (1973) auf Blu-Ray!

Die „Sindbad“ – Verfilmungen verfolgte ich schon als junger Jugendlicher mit Begeisterung. Da war zunächst einmal „Sindbads siebente Reise“, ein Film aus dem Jahre 1958, in dem der Special Effects – Künstler Ray Harryhausen durch seine großartigen Stop-Motion-Trickeffekte eine ganze Reihe von phantastischen Kreaturen zauberte, gegen die Sindbad, damals gespielt von Kerwin Mathews (1926 – 2007), zu kämpfen hatte. Unvergessen: Das kämpfende Skelett.

Sindbads gefährliche Abenteuer“ (The golden voyage of Sinbad),  von 1973, war der zweite Sindbad – Film, der mit Hilfe von Ray Harryhausen zum Leben erweckt wurde. Die Produktionskosten für diesen Fantasy-Mythos beliefen sich auf „nur“ 1 Million Dollar. Die Arbeit an den Trickeffekten dauerte mehrere Monate.

Am Anfang der Handlung begegnet Sindbads Crew einem fliegenden Homunculus, der ein Teil eines runden Geschmeides auf Deck fallen lässt, nachdem man versuchte ihn – für einen Vogel haltend – mit Pfeil und Bogen abzuschießen. Besonders Rachid, gespielt von Martin Shaw, hält es für keine gute Idee, dieses goldene „Teil“ zu behalten. Er glaubt, dass dies das Schiff in Unglück stürzen würde. In der Tat wirkt es auch zunächst so, als das Schiff in der folgenden Nacht, in der Sinbad von vielsagenden Alpträumen gepeinigt wird, in einen wilden Sturm gerät. Durch den Sturm an Land gedrängt, finden sie sich in Marabia wieder. Dort begegnet Sindbad dem schwarz-magischen Prinzen Koura, für den das Geschmeide eigentlich gedacht war. Er will es Sindbad entreißen, doch die Soldaten des Groswesirs stehen ihm zur Seite. Koura (Tom Baker) schafft es nur zu fliehen, indem er mittels Zauberkraft die Stadttore schließt, wobei er aber altert, denn jeder schwarz-magische Zauber fordert Lebensenergie.

Es kommt zu einem Gespräch zwischen dem Großvesir und Sinbad, an dessen Ende die Mission Sindbads klar ist: Die Insel Lemuria zu finden, um dort, vom magischen „Brunnen des Schicksals“ drei wunderbare Geschenke zu erhalten: Ewige Jugend, ein unsichtbar machendes Schild und eine Krone von unermesslichem Wert! Für die Suche unerlässlich ist u.a. jenes Geschmeide, aber es müssen noch die übrigen Teile des Kreises gefunden werde, um zu wissen, wo Lemuria eigentlich liegt!

(c) Columbia Pictures (c) Koch-Media

Dieser Film ist inhaltlich anspruchsvoller als sein „Vorgänger“ und: Ray Harryhausens special effects sind wieder sehr beeindruckend!

Dies ist ein durch und durch spannender Film, der nun, Koch – Media sei Dank, auf Blu-Ray vorliegt, in einer gestochen scharfen Qualität. Die Blu-Ray steckt in seiner Plastikverpackung zusätzlich in einem hübschen Pappschuber, der dem kleinen Meisterwerk gerecht wird.

Interessant noch zu erwähnen ist, dass Tom Baker, der den Zauberer Koura spielt, später auch Dr. Who und Sherlock Holmes darstellen sollte. Koura sollte eigentlich von Christopher Lee gespielt werden. Martin Shaw (*1945), der den „Rachid“ darstellt, mag durch seine Rolle als „Doyle“ in „Die Profis“ und als Henry Baskerville in der „Hund von Baskerville“ – Verfilmung mit Ian Richardson bekannt sein. Auch Douglas Wilmer (1920 – 2016), ein großartiger Sherlock Holmes Darsteller, ist mit von der Partie: Als Visier darselbst. Immer wieder erstaunlich, wie sich in solchen Kultfilmen Kult-Darsteller finden! Die wunderschöne Caroline Munro (*1949) spielt die weibliche Hauptrolle, Margiana, die Sindbad zunächst nur in seinen Träumen erscheint…

Nicht sehen, aber hören, kann man einen anderen Star der Branche: Den Filmkomponisten Miklos Rozsa (1907 – 1995), der schon für „Ben Hur“, „Quo Vadis“, „King of Kings“ und „Ivanhoe“ die unvergessliche, beeindruckende Musik schuf. Hier begleiten seine eingängigen Klänge Sindbads größtes Abenteuer.

Auf der Blu-Ray mit dabei sind diverse Extras:

  • Filmdokumentation
  • Trailer
  • Bildergalarie mit seltenem Werbematerial

Die Blu-Ray ist u.a. hier erhältlich:

http://www.kochmedia-film.de/blu-ray/details/view/film/sindbads_gefaehrliche_abenteuer_the_golden_voyage_of_sinbad_blu_ray/

Vanity Fair: Rise of Skywalker

Vanity Fair macht mächtig Werbung für die nächste (?) Ausgabe des Magazins. Ganz zu Recht, denn dort wird es sehr gelungene, atmosphärische erste Bilder zu „The Rise of Skywalker“ geben.

In einem Interview erzählte der Autor zu den Bildern in Vanity Fair ein paar Einzelheiten, die schon als echte SPOILER durchgehen können. Darum schreibe ich nichts weiter dazu. Schau selbst oder wartet bis zum 19.12.2019:

Sindbads 7. Reise auf Blu-Ray (2019)

Sindbads siebente Reise (The 7th voyage of Sinbad) ist ein Fantasyfilm aus dem Jahre 1958. Die Regie übernahm Nathan Juran, ein amerikanischer Szenenbildner östereichischer Abstammung, der bei einer ganzen Reihe gruseliger Filme im Regiestuhl saß, so u.a. bei den Filmen „Die Bestie aus dem Weltraum“ (20 Million Miles to Earth), „Angriff der 20 Meter Frau“ (Attack of the 50 foot woman) oder auch „Die Herrscher von Cornwall“ (Jack, the giant Killer).

Diese Filme sind heute nur noch mäßig bekannt, an „Sindbads siebte Reise“ kann sich aber wohl jeder erinnern, der diesen Film einmal im Fernsehen, meist wurde er in den 80er Jahren zu den Feiertagen gezeigt, als Kind oder Jugendlicher gesehen hat.

Damals, in einer Zeit vor dem Computer, vor CGI und – bezogen auf die Entstehungszeit des Films – sogar vor George Lucas´„Industrial Light and Magic“, wurden Spezialeffekte vor Allem durch „Stop Motion“ ermöglicht. Äußerst detailiierte Figuren, gefertigt aus einer knetbaren Masse, wurden hierfür bei einer Kameraeinstellung minutiös um wenige Millimeter pro Aufnahme weiterbewegt.

Ray Harryhausen (1920 – 2013) war der Meister der Stop-Motion-Technik. So war u.a. seine Medusa aus „Kampf der Titanen“ (Clash of the Titans, 1981) viel gruseliger als jene computeranimierte Version des Films aus dem Jahre 2010. Peter Jackson verwendete zwar für seine „Herr der Ringe“ – Trilogie kein „stop motion“ mehr, orientierte sich aber an den Werken Harryhausens. Für diesen Film steuerte er die Spezialeffekte bei, die in gewisser Weise das Herz der Produktion darstellen.

(c)Koch Media, MGM

So mag es kein Wunder sein, dass „die siebente Reise“ von Sindbad keine all zu große, verworrene Handlung, dafür aber eine ganze Reihe beeindruckender Spezialeffekte liefert. Entführt werden wir, untermalt von Bernard Hermanns atmosphärischer Filmmusik, in das ferne Orient, in die Geschichten von „Tausendundeiner Nacht“.

Sindbad (Kerwin Matthews) und seine Verlobte Parisa (Kathryn Grant) sind auf der Heimreise nach Bagdad, doch ein Nebel macht es kaum möglich die Hand vor Augen zu sehen. Längst müsste die Mannschaft mit frischem Trinkwasser versorgt werden. Sindbads geübtes Auge erkennt im trüben Nebel die Insel Kolossa. Ihnen begegnet dort ein Mann namens Sokurha (Torin Thatcher), der von einem Zyklopen verfolgt wird. Mit dabei hat Sokurha, der sich später als Magier herausstellt, eine Wunderlampe. Auf der Flucht vor dem Monster verliert er die Lampe, die nun in den Besitz des Zyklopen übergeht.

In Bagdad wird die Heimkehr Sindbads gefeiert. Er und Parisa wollen bald heiraten, aber Sokurha unternimmt alles, damit Sindbad mit seinem Schiff sich wieder zurück auf den Weg nach Kolossa macht, denn er ist besessen von der Wunderlampe. Dafür ist er auch bereit den Frieden zwischen Bagdad und Dschandra sowie das Liebesglück zwischen Sindbad und Parisa zu opfern. Erpresst macht sich Sindbad auf den Weg zur Schreckensinsel. Der Weg dorthin bis hin zum Ende des Films ist gepflastert von den Kreaturen Ray Harryhausens. So ist dieser Fantasyfilm angefüllt von gruseliger Spannung und heute auch noch einer Prise nostalgischer Faszination.

Diese Blu-Ray bietet zunächst einmal ein sehr gutes, scharfes Bild. Es sind eine Unmenge an Extras dabei. Hier eine Übersicht: Musikvideos, Hinter den Kulissen, John Landis Interview mit Ray Harryhausen, „This is Dynamation“, Audio-Kommentare, Filmdokumentationen, Trailer, Bildergalerie mit seltenem Werbematerial.

Für Cineasten, Fans des Fantasyfilms und der Entwicklung von Spezialeffekten, ist dieser Film auch und teilweise gerade heute noch ein Leckerbissen.

Diese Blu-Ray ist im April 2019 bei Koch Media erschienen. Sie kostet ca. 13,00 EUR bis 14,00 EUR.

Zu kaufen z.B. hier: https://shop.kochmedia.com/shop/de_DE/index.html

und hier: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID141726512.html

Der einsame Mann und die Waldfee

Es war einmal ein Mann, der hatte keine Frau. Da ging er in die Welt hinein, weil er eine Frau finden wollte. Er ging in die Stadt. In der Stadt sah er viele Frauen. Alle sprach er an und fragte sie, ob sie bereit wären, mit ihm zu leben bis an ihr Lebensende. Eine Frau sagte: „Wir können darüber reden, wenn du mir dein Geld gibst.“ Da ging er weiter. Die zweite sagte: „Ich werde bei dir bleiben, wenn du fortan nur noch rückwärts sprichst.“ Diese war so schön, dass er es versuchte, aber bald schon daran verzweifelte. Also trennte er sich auch von ihr. Die dritte Frau meinte, sie würde ihn nie lieben, aber bei ihm bleiben, wenn er wolle.

So ging es immer weiter. Er verlies bald verzweifelt die Stadt und zog ins Land. Auch hier begegnete er vielen Frauen. Die erste meinte: „Du kannst bei mir bleiben, wenn du jeden Tag um 3 Uhr aufstehst und bis spät abends arbeitest. Küssen freilich darfst du mich nicht, dafür ist keine Zeit!“ Die verlies er wieder, denn das Küssen war etwas, was er nicht würde missen mögen. Er zog weiter und sah eine, die sich in ihn verliebte, aber sie war ihm viel zu dick. Dann traf er eine, die viel zu alt war und so zog er verzweifelt weiter und kam in den tiefen, dunklen Wald.

Im unheimlichen Wald fühlte er sich gleich doppelt so einsam wie sonst. Da begegnete ihm eine Waldfee. Die Waldfee sagte: „Ich kann dir keine Frau backen, aber ich kann dir trotzdem helfen, wenn du mir drei Proben bestehst!“ „Also gut“, sagte er. „Nur her mit den Proben. Wo sind sie denn?“ Die Fee lachte und sagte: „Die erste Probe wird dich heute Nacht ereilen.“ Dann verschwand sie.

In der Nacht jedoch bekam der Mann Schüttelfrost und fühlte sich ganz krank. Er warf sich hin und her und klagte laut: „Hätte ich jetzt eine Frau, dann würde sie mich zudecken und mir einen heißen Tee machen!“ Da erschien, wie von Geisterhand, eine Decke und eine Kanne Wasser und Teekräuter und ein Teesieb jenseits eines Haufens Holz. Dabei lag auch noch eine Streichholzschachtel. Da stand der Mann schlotternd vor Kälte auf und setzte den Haufen mit dem Holz zusammen, machte sich ein schönes Feuer, nahm sich die Decke und goß sich den Tee auf. Als er den ersten Schluck tat – und sich plötzlich wieder ganz gesund fühlte – erschien die Fee und sagte: „Gut gemacht! Morgen folgt die nächste Prüfung!“

Am nächsten Tag begegnete er einem alten Mann, der mit seinem Pferdekarren durch das Land zog. Als dieser an ihm vorbei ratterte, hielt er an und sagte: „Hey, Du. Bist du nicht der Sohn von der alten Mutter, die oben am Bach wohnt?“ „Ja“, sagte er. „Warum sagst du das?“ Da kratzte sich der am Kopf und sagte: „Weil deine Mutter gestorben ist. Gestern erst. Ich dachte, ich sage es dir lieber.“ Dann ratterte er mit seinem Wagen weiter. Doch der Mann blieb da stehen und er wurde so traurig, dass er sich auf einen Stein setzen musste. Sein Herz wurde schwer und er begann zu weinen. „Wenn ich jetzt eine Frau hätte“, sagte er, „dann würde sie mich in den Arm nehmen und trösten.“ Plötzlich – auch, wenn es ihm seltsam vorkam – umarmte er sich selbst mit seinen Armen und in seinem Innersten hörte er die Stimme seines Herzens, die ihm sagte: „Sei nicht arm, du Lieber, alles wird gut!“ Und der Verstand sagte ihm: „Am Bach, da leben viele alte Mütterchen. Warte es doch erstmal ab, ob es wirklich dien Mütterchen ist.“ Da ging es ihm schon etwas besser. Die Fee erschien und nickte. „Gut gemacht. Morgen nun wird die letzte Probe folgen.“

Am nächsten Tag, da fand er den Weg hinaus aus dem Wald, doch der Weg wurde immer matschiger. Zu spät merkte er, dass er sich im Sumpf verloren hatte. Bald schon sackte er tief hinein und nur noch sein Kopf schaute heraus als er in der Ferne ein paar Leute sah. Er dachte noch: „Ach, wenn ich jetzt eine Frau hätte, dann könnte sie mich hinaus ziehen“ als er begann um Hilfe zu rufen. Die Leute merkten ihn und schoben ihm einen Ast zu und zogen ihn aus dem Sumpf. Die Fee erschien ihm abermals, aber nur er konnte sie sehen, und zwinkerte ihm zu. „Nun ist es egal, ob du eine Frau findest, denn du kannst dich um dich kümmern. Du kannst dich versorgen und trösten und auch um Hilfe bitten, wenn du sie brauchst. Das ist mein Geschenk an dich.“

Über diese Worte dachte der Mann noch lange nach als er sich auf den Weg zu seiner Mutter gemacht hatte, die übrigens tatsächlich noch lebte. Es war wirklich ein schönes Geschenk gewesen zu erkennen, wie er sich so um sich kümmern konnte.

Völlig unerwartet begegnete er dann auch bald seiner Frau. Als er ihr von den wundersamen Proben der Waldfee berichtete, musste sie lachen, denn auch sie hatte alle bestehen müssen, ehe sie ihn traf.

Sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende, aber vielleicht leben sie auch heute noch.

Revell Modelle zu „Solo – A Star Wars Story“ PLUS Gewinnspiel!

Ich bin ein großer Fan von „Solo“, wie ich es schon oft gesagt und geschrieben habe. So ist es kein Wunder, dass ich mich darüber gefreut habe, dass (wenigstens) ein paar Snapfix – Modelle zum Film von Revell erschienen sind.

Es ist sehr schade, dass es von Revell keine „großen“ Modelle mehr zu geben scheint, jedenfalls nicht zu den aktuellen Filmen. Ich war allerdings ziemlich geschockt als ich vor Kurzem in einen Spielzeugladen ging und dort alles von Revell entfernt worden war. Warum? Modelle zu bauen, egal ob es Dreimaster oder Snapfix-Raumschiffe sind, macht riesig Spaß. Mit einigem Stolz kann man am Ende auf sein Erzeugnis sehen. Aber das ist es vielleicht: Nie war eine Zeit kommerzieller ausgerichtet. Kommerziell bedeutet auch, dass man alles vorgesetzt bekommt. Fertig natürlich. Schade, schade, kann ich da nur sagen, Leute.

Nun zu den drei Modellen, die ich euch hier präsentieren werde.

Ihr findet die Modelle auf dieser Revell – Website, wo ihr sie auch bestellen könnt:

https://www.revell.de/produkte/star-wars/star-wars-solo/

(alle Bilder (c) Revell)

Die Modelle kosten je 24,99 EUR.

Der Zusammenbau ist denkbar einfach und richtet sich besonders an Anfänger des Modellbaus, die nach dem  Zusammenbau, der schnell gehen soll, auch damit spielen wollen. Da sind Light & Sound auf Knopfdruck sehr willkommen.

Allerdings hat jedes Modell seine eigenen Tücken, die von Kennern sehr leicht zu meistern sind, aber für blutige Anfänger zum Bruch eines kleinen Teils führen könnten.

So sind die Ständer der Imperial Patrol Speeder vorsichtig, mit einer gekonnten Mischung von Vorsicht und starkem Druck einzusetzen. Bei Hans Speeder muss man das Vorderteil der Kühlerhaube unbedingt richtig herum anbringen, denn sonst klappt es nicht wirklich. Die Anleitung muss genau befolgt werden. Wie immer bei Snapfix lohnt sich imo das Kleben der Teile, die sonst zwar fest genug sitzen, aber auch wieder herausfallen könnten, wenn man wirklich mit dem Modell spielt. Klar: Wenn man sich für das Kleben entscheidet, sollte man sich sicher sein, dass die angebrachten Teile auch richtig herum angebracht wurden.

Für Kenner dauern die Modelle ca. 10 – 20 Minuten, für Anfänger etwas mehr. In jedem Fall ist die Mühe der Rede nicht wert. Das Ergebnis ist schön!

Wer sein Modell noch etwas verwittert aussehen lassen möchte, kann dies tun, indem er (oder sie) einen Borstenpinsel verwendet. Diesen in eine Mischung von VIEL Verdünner und wenig !!! Schwarz oder Grau tunken und dann entgegen der Fahrtrichtung auftragen. Überflüssiges mit einem Tuch (entgegen der Fahrtrichtung) abtupfen / – wischen. Der Effekt wäre in Etwa dieser hier:

Hans Speeder leicht verwittert

Ich habe diese Methode hier erstmals durchgeführt. Leider hatte ich keinen Verdünner, sondern nur Nagellackentferner. Diesen kann ich nicht ! als Ersatz empfehlen, weil er das Plastik angreift! Bei diesem Modell waren mir stumpfe Stellen (statt Hochglanz) sogar recht, aber bei anderen mag dies sehr schlecht daher kommen. Außerdem können sich in den mit Nagellack aufgeweichten Plastikstellen Fuseln vom Tuch verfangen. Nehmt also am Besten den Original Revell Verdünner, da könnt ihr nichts falsch machen.

Wer von euch einen „Hans Speeder“ gewinnen will, kann dies hier tun.

Um zu gewinnen, schreibt mir maximal drei Sätze, die eurer Meinung nach EHRLICH eurer Meinungen vom Film (A Star Wars Story: Solo) entsprechen.

Ich behalte mir vor einige der Meinungen mit Namenskürzel (also quasi anonym, z.B. „M.W. aus H.“) hier zu veröffentlichen. Wer teilnimmt, ist damit einverstanden.

Wer teilnimmt, ist auch damit einverstanden, von mir per E-Mail über einen eventuellen Gewinn informiert zu werden. 

Schreibt diese Sätze bis zum 15. August 2018 an: Gewinnspiel@starbase-fantasy.de 🙂 Betreff: HAN! Das GEWINNSPIEL ist vorbei!

Gewonnen hat Uli. Dies war die Begründung, warum „Solo“ ein guter Flm war:

Nach dem für mich enttäuschenden Teil „Star Wars – Die letzten Jedi“, hatte ich keine allzu großen Erwartungen.

Der Film hat mich insgesamt gut unterhalten, er hatte schöne Szenen mit viel Action und Witz.

Für mich fehlte aber das Überraschungs-Moment und der Film hat es leider nicht geschafft mich zu fesseln. Schade.

Nach dem für mich enttäuschenden Teil „Star Wars – Die letzten Jedi“, hatte ich keine allzu großen Erwartungen.

Der Film hat mich insgesamt gut unterhalten, er hatte schöne Szenen mit viel Action und Witz.

Für mich fehlte aber das Überraschungs-Moment und der Film hat es leider nicht geschafft mich zu fesseln. Schade.

Liebe Grüße Uli

Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt, daher bitte in der Woche nach dem 15.08.2018 auch euren SPAM-Ordner überprüfen: Gewinner-Mitteilung erfolgt binnen 1 Woche nach Ende des Gewinnspiels. Diese dann kurz bestätigen.

Rechtliche Hinweise:

Veranstalter bin ich (Matthias Wieprecht), zu erreichen über die Kommentare dieses Blogs sowie unter der E-Mail Gewinnspiel@starbase-fantasy.de.

Die Teilnehmer müssen eine E-Mail an Gewinnspiel@starbase-fantasy.de schicken und darin in maximal drei Sätzen beschreiben, wie sie den Film „Solo: A Star Wars Story“ fanden.

Einsendeschluß ist der 15.08.2018. Die Gewinner werden binnen 1 Woche per E-Mail unterrichtet.

Die Gewinner werden nach dem  Zufallsprinzip ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Preis ist nur 1x verfügbar und wird von mir per Hermes oder DHL versendet.

Sollte sich ein Gewinner nicht binnen 1 Woche nach Bekanntgabe melden, wird ein weiterer Gewinner gezogen, der den Preis dann erhält. Der vorherige wird darüber in dem Fall aber unterrichtet.

 

 

 

 

 

 

Presseinformation: 20 Jahre Harry Potter (Lesungen in Hamburg, Berlin und München)

20 Jahre Harry Potter

„Auf nach Hogwarts!“ – Drei große Jubiläumslesungen mit Rufus Beck

 „Auf nach Hogwarts!“ heißt es für alle Harry-Potter-Fans am Wochenende rund um den 1. September: Zum 20jährigen Harry-Potter-Jubiläum in Deutschland liest der Schauspieler und Stimmenmagier Rufus Beck erstmals nach vielen Jahren wieder live vor großem Publikum aus den Harry-Potter-Büchern. Zu erleben ist er bei drei Lesungen in Hamburg (31.8.2018), Berlin (1.9.2018) und München (2.9.2018). Gastgeber sind der Carlsen Verlag, der Hörverlag und Audible in Kooperation mit Heymann, Thalia und Hugendubel.

(Foto: (C) Oliver Jung)

 Seit Erscheinen des ersten Bandes der Harry-Potter-Serie ist der 1. September ein herausragendes Datum für Millionen Potterheads weltweit. Denn dann kehren alle Zauberschüler der magischen Welt zurück in die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei:  Auf ins neue Schuljahr, auf zu neuen Abenteuern – auf nach Hogwarts!

 Der Aufruf klingt daher wie ein Nachhausekommen in den Ohren aller, die Harry Potter gelesen und gehört haben und immer wieder lesen und hören. Fans, Familien und Wegbegleiter können an diesem besonderen Wochenende mit der Stimme von Rufus Beck in die Welt von Harry, seinen Freunden und seinen Gegenspielern eintauchen.

 „Ich freue mich sehr, dass ich nach langer Zeit wieder live und vor Publikum aus den Harry-Potter-Büchern lesen kann“, sagt Rufus Beck. „Harry Potter erinnert mich an meine eigene Internatszeit und wie wichtig es ist Freunde zu haben, die mit einem durch dick und dünn gehen. Wenn ich bei einer Live-Lesung in die strahlenden Augen der jungen Zuhörer blicke, weiß ich, dass ich keinen besseren Beruf wählen konnte.“

 Termine und Veranstaltungsorte:

31.08., 19:00 Uhr: Kulturkirche Altona, Bei der Johanniskirche 22, 22767 Hamburg

01.09., 19.00 Uhr: Theater im Delphi, Gustav-Adolf-Str. 2, 13086 Berlin

 02.09., 18:00 Uhr: Reithalle, Heßstraße 132, 80797 München

 Tickets im Vorverkauf sind ab 25.06.2018 über folgende Buchhandlungen erhältlich:

 für die Veranstaltung in Hamburg: Buchhaus Heymann

für die Veranstaltung in Berlin: alle Berliner Thalia Filialen

für die Veranstaltung in München: Buchhandlung Hugendubel

 Der Eintritt beträgt 15 Euro. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 14 Jahre zahlen ermäßigt 10 Euro.